Technik/Logistik

Dienstag, 07. Mai 2024

Schneidersöhne hebt Papierpreise an


Ab 16. Oktober 2006 erhöht der Papiergroßhändler Schneidersöhne,  Ettlingen,  für Auslieferungen die Lagerpreise für grafische Papiere um 5 Prozent. Das betrifft das komplette Sortiment mit Ausnahme der selbst durchschreibenden Papiere. Die Sparte Office Papiere hat bereits am 1. September die Preise um cirka 30 Cent pro 1.000 Blatt erhöht.

Nach Unternehmensangaben wurde dieser Schritt notwenig durch allgemeine und überdurchschnittliche  Preissteigerungen, die in allen Bereichen seit längerem zu verzeichnen sind. Die Preiserhöhungen für Holz, Altpapier und Energie führen zu einer Verteuerung der Rohstoffbasis des Papierherstellers. Auch Schneidersöhne als Handelsunternehmen ist von den gestiegenen Kosten betroffen, ebenso der Bereich Logistik. Der Papierhersteller kann die gestiegenen Kosten nicht länger kompensieren, denn eine „weitere negative Ergebnisbeeinflussung ist betriebswirtschaftlich nicht vertretbar“, erklärt Boris Borensztein, Geschäftsführer des Unternehmens und verantwortlich für den Vertrieb. Bei Schneidersöhne ist man zuversichtlich, dass die Kunden für diesen Schritt Verständnis haben, denn „ sie verspüren den gleichen Kostendruck wie wir“, meint Borensztein.

Seit Ende August 2005 gehört der Papierhersteller Schneidersöhne zu Papyrus. Anteile von dem Papier- und Verpackungsgroßhändler hält die Stora Enso Gruppe. Papyrus hat Handelsniederlassungen in 19 Ländern und einem Umsatz von 2 Milliarden Euro und ist nach eigenen Angaben die Nr. 1 in Kontinental-Europa.

 

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(bmw) 19.09.2006

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