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Samstag, 25. Mai 2024

StockFood präsentiert „Perfectly Imperfect”

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Seit über dreißig Jahren bietet die Münchner StockFood ein umfangreiches Portfolio von Food-Bildern an. Die Früherkennung neuer Trends in der Food-Fotografie gehört zum Kern des hochspezialisierten Geschäftsmodells. Jetzt haben die kulinarischen Scouts von StockFood einen neuen Stil ausgemacht, der die Food-Fotografie in den kommenden Jahren prägen dürfte: „Perfectly Imperfect“ nennt StockFood die neue Bildsprache, die in ihrer Nonchalance ein Lebensgefühl unserer Zeit aufgreift und höchst ästhetisch interpretiert.

„Perfectly Imperfect“ charakterisiert Food-Bilder, die auf den ersten Blick spontan und uninszeniert wirken. Statt elitärer Küchenaccessoires wecken die Requisiten eher Assoziationen an den Studentenalltag. Kulinarische Raffinessen werden nicht auf teuren Tellern drapiert, sondern liegen einfach auf Pergamentpapier. Scheinbar zufällig sind angebissene Kuchenstücke, gebrauchtes Besteck oder leergegessene Teller im Bild festgehalten. Krümel oder Flecken überbrücken die vermeintliche Distanz zwischen kreativer Kochkunst und realem Alltag.

Kein Wunder, dass „Perfectly Imperfect“ maßgeblich von der Food-Blogger-Szene angestoßen wurde. Zehntausende Hobbyköche fotografieren ihre ausgefallenen Kreationen und präsentieren sie im Netz ihrer Fangemeinde. Im Fokus der Blogger steht die Lust am Experimentieren, mit der sie sich bewusst vom Perfektionismus der Profiszene abgrenzen. Das Resultat sind spontane Inszenierungen, die durchaus auch mal Pannen dokumentieren, aber den Spaß am Kochen und Backen nie verhehlen.

Authentisch, natürlich, ungekünstelt – so präsentiert sich der neue Stil. Wenn Konventionen erst einmal überwunden sind, rückt das Wesentliche wieder in den Vordergrund: die Lust am Ausprobieren, die Individualität und Lebensfreude. Und so lautet auch die eigentliche Botschaft von „Perfectly Imperfect“: „Was ich kann, das kannst Du auch!“

StockFood-Chef Pete A. Eising ist ein Fan des neuen, unkonventionellen Stils: „Perfectly Imperfect erscheint uns wie ein Gegentrend zum Hochglanz-Lifestyle, wie wir ihn aus Werbung und Medien kennen. Dieser Kontrapunkt setzt auf den Überraschungseffekt, der die Aufmerksamkeit beim gesättigten Konsumenten neu wecken kann.“

Petra Thierry, Trend-Spezialistin des „Photographers & Art Department“ bei StockFood, ist überzeugt, dass die neue Bildsprache „Perfectly Imperfect“ sich von der Blogger-Szene lösen wird: „Man denke nur an all die Kochbücher und Lifestyle-Medien, die mit dieser ungezwungenen Form der Food-Präsentation ihre Leser emotional erreichen. Perfekt gestylte Lebensmittelbilder werden die Werbung wohl weiterhin dominieren, im redaktionellen Bereich hingegen sind Lässigkeit und Individualität auf dem Vormarsch.“


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(bmw) 11.03.2014


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