Technik/Logistik

Samstag, 18. Mai 2024

Deutsche Post DHL mit Gewinnsteigerung im dritten Quartal 2013

%%%Deutsche Post DHL mit Gewinnsteigerung im dritten Quartal 2013%%%

Trotz leicht rückläufiger Umsätze hat der weltweite Post- und Logistikkonzern, Deutsche Post DHL in Bonn, auch im dritten Quartal 2013 erneut mehr erwirtschaftet. Die Erlöse gingen in diesem Zeitraum zwar aufgrund negativer Währungs- sowie weiterer anorganischer Effekte um 2,5 Prozent auf 13,5 Milliarden Euro zurück. Bereinigt um diese Einflüsse lag der Umsatzanstieg im abgelaufenen Quartal bei 3,4 Prozent.

Zu dieser Entwicklung hat zum einen die verbesserte Volumen- und Umsatzentwicklung im Paketgeschäft in Deutschland beigetragen. Darüber hinaus spiegeln sich darin die weiterhin starken Zuwächse im internationalen Expressgeschäft sowie eine deutliche Erlösverbesserung im SUPPLY CHAIN-Bereich wider, die das Resultat der Marktposition von DHL in den globalen Wachstumsmärkten - vor allem in Asien - sind. Das operative Ergebnis des Konzerns stieg im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um sieben Prozent auf 646 Millionen Euro. Analog dazu kletterte der Konzerngewinn im Zeitraum zwischen Juli und September 2013 im Vorjahresvergleich um fast 6 Prozent auf 399 Millionen Euro.

„Mit dem erfolgreichen Abschneiden in einem weiterhin volatilen wirtschaftlichen Umfeld haben wir die fundamentale Stärke unseres Geschäftsmodells einmal mehr unter Beweis gestellt und Kapital aus den Investitionen der Vergangenheit geschlagen", sagte Frank Appel, der Vorstandsvorsitzende von Deutsche Post DHL. „Um diese einmalige Wettbewerbsposition weiter auszubauen und die Ertragskraft des Konzerns und der Unternehmensbereiche langfristig zu sichern, werden wir in unseren Anstrengungen jetzt nicht nachlassen."   

Profitabilitätsverbesserungen bei BRIEF und DHL

Nachdem das Unternehmen im dritten Quartal 2012 einen Umsatz von 13,8 Milliarden Euro generiert hatte, lagen die Erlöse des Konzerns im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei 13,5 Milliarden Euro. Der Umsatzrückgang war jedoch das Resultat von negativen Währungs- sowie weiteren anorganischen Effekten. Bereinigt um diese Einflüsse sind die Umsätze im dritten Quartal 2013 um fast eine halbe Milliarde Euro gestiegen. Obwohl sich die Währungsentwicklung auch negativ auf das operative Ergebnis des Konzerns auswirkte, konnte das Unternehmen dank weiterer Effizienzverbesserungen bei BRIEF und DHL das EBIT um über 40 Millionen Euro auf 646 Millionen Euro steigern (2012: 604 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern unverändert mit einem EBIT zwischen 2,75 Milliarden Euro und glatten drei Milliarden Euro. Dazu soll der BRIEF-Bereich einen operativen Gewinn zwischen 1,15 Milliarden Euro und 1,25 Milliarden Euro beitragen. Das DHL-EBIT soll zum Jahresende zwischen zwei Milliarden Euro und 2,15 Milliarden Euro betragen. Der Aufwand des Bereichs Corporate Center/Anderes wird voraussichtlich wie im Vorjahr bei rund 400 Millionen Euro liegen. Gleichzeitig soll der Konzerngewinn im Jahr 2013 überproportional zum operativen Geschäft steigen. Außerdem erwartet das Unternehmen, dass der diesjährige Free Cashflow mindestens die Dividende für das Geschäftsjahr 2012 abdecken wird.

 


zurück

(bmw) 12.11.2013


Druckansicht

Artikel empfehlen


CP Guide

Top-Dienstleister für Content Marketing































































































































































































































































































     

Printausgabe