Deutsche Post zieht Zwischenbilanz bei GoGreen-Initiative

Anlässlich des Weltumwelttages in dieser Woche zieht die Deutsche Post DHL, Bonn, eine Zwischenbilanz ihres GoGreen-Klimaschutzprogrammes. Im Jahr 2008 hatte sich der Logistikdienstdienstleister zum Ziel gesetzt, seine CO2-Effizienz auf Basis des Jahres 2007 bis zum Jahr 2020 um 30 Prozent zu verbessern. Das daraufhin aufgelegte Umweltschutzprogramm GoGreen ist ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie geworden und manifestiert sich zum Beispiel in der Reduzierung von Energie, Papier oder Treibstoffverbrauch oder durch Investitionen in innovative Technologien.

Auch die Kunden zogen offenbar mit: Die Nachfrage nach umweltfreundlicheren Produkten und Dienstleistungen ist laut Deutsche Post DHL kontinuierlich gestiegen. So wurden 2012 über 2,4 Milliarden GoGreen-Sendungen verschickt und damit rund 180.000 Tonnen CO2 für die Kunden ausgeglichen. Das stellt gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 30 Prozent dar. Damit konnte bis heute im Vergleich zum Basisjahr 2007 bereits eine Effizienzverbesserung in Höhe von 16 Prozent erzielt werden.

„GoGreen ist eine echte Erfolgsstory. Seit Beginn des GoGreen-Programms haben wir die CO2-Effizienz aus unseren eigenen Aktivitäten kontinuierlich verbessert und bereits die Hälfte des Weges zu dem Ziel erreicht, unsere Emissionen bis 2020 um 30 Prozent zu reduzieren", sagt Christof Ehrhart, Direktor Konzernkommunikation und Unternehmensverantwortung Deutsche Post DHL. Auch die weltweiten Mitarbeiter würden sich nachhaltig engagieren - weltweit hätten bereits 20.000 den E-Learning-Kurs GoGreen absolviert.

Auch die Transport-Subunternehmer der Deutschen Post DHL sind seit 2012 dazu aufgerufen, CO2-Emissionen zu reduzieren. In Kooperation mit weiteren Transport- und Logistikunternehmen ist die Initiative Green Freight Europe gegründet worden, mit Hilfe derer der europäische Straßentransport nachhaltiger werden soll.