Technik/Logistik

Montag, 29. April 2024

Neue Form der Individualisierung durch „Selective Bindung“

Ein neues innovatives Bindeverfahren erlaubt neue Formen der Individualisierung von Kundenmagazinen, vermeldet ‚CP Watch’. So heterogen wie die Leserschaft eines Magazins ist, desto unterschiedlich ist auch das Leseverhalten bzw. das Leseinteresse an den Inhalten.

Nach der neuen Technik „Selective Bindung“ ist eine Individualisierung möglich, wodurch einzelne Bogen, die einen Kerninhalt ergänzen, im Bindeprozess ausgetauscht werden. Eine Datenbank, die an einer Sammelmaschine angeschlossen ist, steuert zu welcher Anschrift welcher Bogen gehört. Dieses Individualisierungsverfahren setzt die Gewerkschaft ver.di schon für ihre Mitgliederzeitschrift ein. Neben dem Kernthemenbereich enthält das Magazin Beihefter mit speziellen Informationen über verschiedene Interessensgemeinschaften.

Auch in den USA wird diese „Selective Bindung“ praktiziert, u.a. beim Kundenmagazin ‚Child’, in dem auf das Alter der Kinder entsprechende Seiten in das Magazin integriert werden. Dieser Prozess ist nur möglich, wenn in der Kundendatenbank auch die notwendigen Daten beinhaltet.

Diese „Selektive Bindung“ rechnet sich für Gesamtauflagen zwischen 8.000 und 15.000 Exemplaren, die im Bogenoffsetdruck hergestellt werden.

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(bmw) 29.10.2004

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