News

Montag, 20. Mai 2024

Kundenkarten etablieren sich bei den Verbrauchern


Durchschnittlich 4,5 Kundenkarten stecken im Portemonnaie der Deutschen. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Bielefelder Mafo-Unternehmens TNS Emnid. Danach steht die EC-Karte mit einem Anteil von 82 Prozent vor allen Karten auf dem ersten Rang. An zweiter Stelle rangiert mit 77 Prozent die Krankenversicherungskarte. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die dritte Position mit jeweils 32 Prozent bieten sich die Payback-Karte sowie Kreditkarten verschiedenster Anbieter.

Nach der Untersuchung erfreuen sich Bonusprogramme offenbar immer größerer Beliebtheit. Fast zwei Drittel der Bundesbürger (64 Prozent) tragen mindestens eine Kundenkarte ständig im Portemonnaie mit sich. Damit haben sich die Karten bei vielen Kunden als fester Einkaufsbegleiter etabliert. Für mehr als ein Drittel (34 Prozent) gehören sie inzwischen automatisch zum Shoppen dazu. Dabei nutzen die meisten Kunden die Payback-Karte: 36 Prozent der Befragten sind Mitglieder bei diesem Multipartner-Programm, gefolgt von Happy Digits mit 18 Prozent und der Rewe Haushaltskarte mit 12 Prozent.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Größte Kundenbindungseffekte Miles & More, Payback und Douglas Card

Nach Aussage der Studie bringt die Mitgliedschaft auch Veränderungen beim eigenen Kaufverhalten mit sich. Die größten Kundenbindungseffekte verbuchen demnach das Lufthansa-Vielfliegerprogramm Miles & More, Payback sowie die Douglas Card. 34 Prozent der Befragten geben an, mehr Buchungen zu tätigen, 38 Prozent, dass sie dies auch lieber tun, seitdem sie Miles & More-Mitglied sind.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch Payback-Kunden haben ihr Kaufverhalten verändert. So kaufen 26 Prozent, seit ihrer Programm-Mitgliedschaft, nach eigenen Angaben mehr bei Payback Partnerunternehmen ein als zuvor. 32 Prozent shoppen sogar lieber als früher. In Bezug auf Douglas geben 25 Prozent der Karten-Nutzer an, verstärkt in diesen Parfümerien zu shoppen, 35 Prozent, dass sie das auch lieber tun als vor dem Besitz der Karte.

Auf die Frage nach dem Programm mit dem größten persönlichen Nutzen, antworteten 34 Prozent mit Payback, 7 Prozent mit Happy Digits und jeweils 6 Prozent mit Miles & More, Ikea Family und Bahn Comfort, dem Statusprogramm der Deutschen Bahn AG, Berlin.

Laut Studie ist die Einstellung der Konsumenten zu Bonusprogrammen positiv. Insgesamt beurteilen 40 Prozent der Studienteilnehmer Bonusprogramme „grundsätzlich gut“. 32 Prozent geben an, dass ihnen das Punktesammeln Spaß macht und für 15 Prozent bedeutet die Bonuskarte, sich als bevorzugter Kunde zu fühlen.  

Die repräsentative Studie wurde von TNS Emnid Medien- und Sozialforschung im Auftrag der Payback Betreibergesellschaft Loyalty Partner im August 2006 telefonisch durchgeführt. Befragt wurden insgesamt 1.000 Personen ab 16 Jahren. Die Studie kann unter www.tns-emnid.com oder unter www.loyaltypartner.com downgeloadet werden.

 

zurück

(bmw) 08.11.2006

CP Guide

Top-Dienstleister für Content Marketing































































































































































































































































































     

Printausgabe