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Freitag, 26. April 2024

Wettbewerb um den Henri Nannen Preis 2010 ist gestartet


Der Wettbewerb um den Henri Nannen Preis 2010 ist eröffnet: Ab sofort können journalistische Arbeiten eingereicht werden, die in deutscher Sprache verfasst und im Jahr 2009 in einer deutschsprachigen Zeitung, Zeitschrift, CP Publikation oder auf einer deutschsprachigen Website veröffentlicht wurden.

Übersetzungen, Buchveröffentlichungen, Manuskripte und audiovisuelle Formate sind ausgeschlossen. Die Arbeiten können nicht nur vom Autor oder Fotografen selbst, sondern auch von Kollegen oder Lesern eingeschickt werden. Einsendeschluss ist der 2. Januar 2010. Der Henri Nannen Preis 2010 wird am 7. Mai 2010 im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg verliehen. 

Der vom Hamburger Gruner + Jahr Verlag und dem STERN gestiftete und mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Henri Nannen Preis ist in fünf Kategorien ausgeschrieben: für die beste Reportage, für die beste investigative Leistung, für eine besonders verständliche und anschauliche Berichterstattung über einen komplexen aktuellen oder geschichtlichen Sachverhalt, für ein exzellentes Beispiel unterhaltender, humorvoller Berichterstattung sowie für eine herausragende fotografische Autorenleistung. Daneben wird der Henri Nannen Preis für herausragendes Eintreten für die Unabhängigkeit der Presse im In- und Ausland sowie für ein journalistisches Lebenswerk verliehen.

Zusätzlich zu den bestehenden Kategorien können ab 2010 überragende journalistische Leistungen mit einem Sonderpreis ausgezeichnet werden. Eine solche Leistung kann ein exzeptioneller Text sein; es kann sich beispielsweise um ein einzigartiges bewegendes Gespräch oder Interview handeln, das nachhaltige Wirkung auf seine Leser hat; eine brillante Analyse, die erstmals wichtige Zusammenhänge erkennbar macht; eine ungewöhnliche Montage von journalistischen Mitteln, die zu einer neuartigen, besonderen Intensität der Darstellung führt.

STERN-Chefredakteur Thomas Osterkorn: „Dieser Sonderpreis soll außerhalb des Wettbewerbs die Arbeiten und den journalistischen Einsatz ehren und bekannt machen, die wir mit unseren bisherigen Kategorien nicht erfassen konnten. Denkbar sind hier Texte, Essays, Gespräche oder auch ungewöhnliche Rechercheansätze, die zu einem besonderen Ergebnis führen oder journalistischen Mut beweisen. Es können Leistungen eines Einzelnen oder einer Redaktion sein. Die Jury des Henri Nannen Preises freut sich auf Vorschläge von Kollegen und Lesern.“

In die Jury des Henri Nannen Preises wurden neue Mitglieder berufen: Mathias Müller von Blumencron und Georg Mascolo, die die Juroren-Aufgabe jährlich alternierend wahrnehmen, sowie Anja Niedringhaus. Sie lösen Cord Schnibben (DER SPIEGEL) beziehungsweise Ellen von Unwerth (Fotografin) ab. Mathias Müller von Blumencron und Georg Mascolo sind Chefredakteure von DER SPIEGEL, Anja Niedringhaus ist Fotografin der Agentur ap“und Pulitzer-Preiträgerin.

Unverändert zur Jury des Henri Nannen Preises gehören Peter-Matthias Gaede (Chefredakteur GEO), Hans Werner Kilz (Chefredakteur SÜDDEUTSCHE ZEITUNG), Giovanni di Lorenzo (Chefredakteur DIE ZEIT), Helmut Markwort (Chefredakteur FOCUS), jährlich alternierend Thomas Osterkorn und Andreas Petzold (Chefredakteure STERN), Frank Schirrmacher (Herausgeber FAZ), Gerhard Steidl (Foto- und Kunstbuchverleger) und Thomas Hoepker (Fotograf und langjähriger Präsident der Foto-Agentur Magnum).

Der Kreis der Vorjuroren, dem namhafte Journalisten und Autoren angehören, wird durch Michael Ohnewald (STUTTGARTER ZEITUNG) erweitert. Die Vorjuroren wählen aus der Fülle der Einsendungen die Arbeiten für die Jury aus. Weiterhin sind an diesem Prozess auch die namhaften deutschsprachigen Journalistenschulen beteiligt.

Weitere Informationen und Anmeldung sind unter www.henri-nannen-preis.de

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(bmw) 09.11.2009

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