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Donnerstag, 16. Mai 2024

Globales Werbegeschäft schrumpft langsamer


Der globale Werbemarkt zeigt erste Anzeichen einer Besserung. Laut dem Nielsen-Bericht Global AdView Pulse, der Werbeausgaben in 27 Märkten in Asien, Nordamerika, Europa und Afrika beobachtet, fielen die Gesamtwerbeausgaben im ersten Halbjahr 2009 im Vorjahresvergleich um minus 6,8 Prozent.

Der Rückgang des ersten Quartals fällt mit einem Minus von 7,9 Prozent stärker aus als im zweiten Quartal 2009 mit minus 5,8 Prozent. Allerdings sorgt die Region Asia-Pazifik mit einem Plus von 6,5 Prozent im zweiten Quartal für dieses Wachstum. Europa und Nordamerika hingegen kämpfen noch mit der Wirtschaftskrise.

Alle Mediengattungen büßten im ersten Halbjahr 2009 an Werbeumsätzen ein. Zeitschriften und Zeitungen wurden mit minus 18,5 Prozent bzw. minus 7,5 Prozent am härtesten getroffen. Radio konnte sich mit einem Minus von 3,1 Prozent als Medium mit dem geringsten prozentualen Rückgang behaupten, während das Fernsehen ein Minus von 4,3 Prozent verzeichnete.

Ben van der Werf, Geschäftsführer, Global AdView, The Nielsen Company, sagt: „Im weiteren Verlauf des Jahres 2009 erwarten wir eine langsame Verbesserung im Rundfunkwerbemarkt. Es ist aber unwahrscheinlich, dass sich die Printwerbung in nächster Zeit großartig erholen wird."

„Handel, Konsumgüter und die Gesundheitsbranche sind in der Tat die einzigen Bereiche, die im ersten Halbjahr 2009 mehr geworben haben als im Vorjahr", so van der Werf weiter. Die höchsten prozentualen Rückgänge in den Werbeausgaben wurden im ersten Halbjahr 2009 von den Branchen Automobil (minus 21 Prozent) und Finanzen (minus 17,2 Prozent) verzeichnet.

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(bmw) 16.10.2009

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