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Sonntag, 19. Mai 2024

‚StudentenMatrix 2006’ beleuchtet Lebens- und Konsumwelten


Ohne das WorldWideWeb läuft bei Studenten nichts mehr. Als Informationsquelle über Studienthemen ist das Internet sogar wichtiger als die Vorlesung. 85 Prozent der Studierenden sind täglich online - und lediglich ein Viertel aller Befragten (27 Prozent) liest jeden Tag Zeitung. Diese und weitere spannende Erkenntnisse liefert die aktuelle Studie ‚StudentenMatrix 2006’, eine repräsentative Untersuchung über Studierende in Deutschland. Das bundesweite, kostenlose Campus-Magazin ‚Unicum’ aus dem Unicum Verlag, Bochum, beauftragte das Markt- und Trendforschungsinstitut EARSandEYES, Hamburg, mit der repräsentativen Online-Befragung, an der sich im Januar 2006 1.002 Studierende aus ganz Deutschland beteiligten.

„Immer“ am Ohr

Das Handy ist Studis bester Freund: Fast jeder Student (97 Prozent) ist mobil telefonisch erreichbar. Die meisten Studierenden sind technisch sehr gut ausgestattet und im Besitz von Drucker (92 Prozent), Fernseher und Festnetz-Telefon (je 87 Prozent), DVD-Player (84 Prozent) und PC (81 Prozent).

Monatliches Nettoeinkommen liegt bei 620 Euro

82 Prozent der Befragten jobben regelmäßig. Im Durchschnitt verfügen Studierende über ein monatliches Nettoeinkommen von 620 Euro. Nach Abzug aller Grundkosten bleiben ihnen davon durchschnittlich 221 Euro zur freien Verfügung. Folglich hat die Freizeit für Studierende einen hohen Stellenwert. Für 70 Prozent ist sie ein „unbedingtes Muss". Finanzielle Unabhängigkeit ist für 60 Prozent der Befragten unverzichtbar, Konsum gehört für 55 Prozent zum Leben dazu.

Sportlich und kulinarisch

Sport steht bei Studierenden der ‚StudentenMatrix’ zufolge auf der Rangliste der beliebtesten Freizeitaktivitäten ganz oben. 55 Prozent der Befragten treiben mindestens einmal pro Woche Sport. Aber Studis lassen es sich auch gerne gut gehen, so speisen 22 Prozent mindestens einmal pro Woche außer Haus.

Optimistisch in die Zukunft

Trotz der schwierigen Arbeitsmarktsituation schauen die befragten Studenten optimistisch in die Zukunft. Dieser Trend zeichnete sich bereits bei der ersten ‚StudentenMatrix’ im Jahre 2003 ab. 53 Prozent der Befragten - im Vergleich zu 56 Prozent im Jahre 2003 - gehen davon aus, nach Abschluss des Studiums direkt in den Beruf einsteigen zu können. Falls dies nicht gelingt, sind 86 Prozent bereit, auch nach Studienabschluss (weitere) Praktika zu absolvieren.

Die ‚StudentenMatrix 2006’ ist eine Folgeuntersuchung der 2003 durchgeführten Befragung. Die beiden Erhebungen sind vom Ansatz her identisch, so dass ein Vergleich beider Wellen vorgenommen werden kann. Die aktuelle Studie besteht aus einem Berichtsband und einer CD mit sämtlichen Einzelergebnissen. Sie ist für 490 Euro zu bestellen unter http://www.unicum-media.de.


 

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(bmw) 16.06.2006

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