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Freitag, 03. Mai 2024

CP-Barometer: Corporate Publishing-Budgets bleiben stabil


Unternehmen setzen in der Krise auf Corporate Publishing. Zu diesem Ergebnis kommt das erste CP-Barometer des Europäischen Instituts für Corporate Publishing (EICP), München.

Für knapp 70 Prozent der befragten Kommunikationsverantwortlichen behauptet CP seinen Rang als herausragendes Marketinginstrument, ein weiteres Fünftel der Unternehmensvertreter erwarten sogar einen Bedeutungsgewinn des Corporate Publishing gegenüber anderen Kommunikationsaktivitäten.

Das EICP hat das Befragungsinstrument CP-Barometer in Auftrag gegeben, um zwei Mal im Jahr das aktuelle Branchenklima abzufragen. Im Mittelpunkt der ersten Erhebungswelle standen die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftkrise auf den Corporate Publishing-Sektor. Die Schweizer Markforschungsagentur zehnvier hat die Befragung durchgeführt und ausgewertet.

„Die Ergebnisse des CP-Barometer beweisen, dass Corporate Publishing mit seinen nachhaltigen Kommunikationsansätzen gerade in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten seine Stärke zeigt“, erklärt Michael Höflich, Geschäftsführer des Forum Corporate Publishing.

Wie schon die Mitgliederumfrage 2008 des Forum Corporate Publishing zeigte, trotzt CP der Krise. Über ein Drittel der Befragten gehen davon aus, dass die B-to-B-, B-to-C sowie Mitarbeiter- und Multiplikatorenkommunikation stark an Bedeutung zunehmen wird. 

Dennoch wird die Wirtschaftkrise an den Unternehmen nicht spurlos vorbei gehen. Zwei Drittel der Barometer-Teilnehmer geben an, dass sich die Krise negativ auswirken wird. Gleichzeitig halten über 85 Prozent der Befragten Corporate Publishing für ein sehr gut geeignetes Instrument in Krisenzeiten erfolgreich zu kommunizieren. 

„Die Kommunikation mit der Zielgruppe spielt gerade in wirtschaftlich schweren Zeiten eine große Rolle. Nur über die eigenen Medien könne Vertrauen und Transparenz bei Kunden, Mitarbeiter und Investoren gefestigt werden“, betont Wilfried Lülsdorf, Vizevorsitzender des Forum Corporate Publishing.

Aufgrund der hohen Produktionskosten bei Printmedien setzen viele der Unternehmen in wirtschaftlich schweren Zeiten verstärkt auf Online: die Hälfte der Befragten wird sich auf Websiten und Internetportale konzentrieren, über ein Drittel setzt auf E-Newsletter und E-Magazines.

Das Kommunikationsbudget stehen allgemein unter Druck. Klassische Werbung und Events werden laut der CP-Barometer-Teilnehmer um fast 60 Prozent reduziert, Public Relations um 45 Prozent. Die Ausnahme bildet der CP-Bereich, der die größte Stabilität ausweißt. 60 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass das Budget auch in Krisenzeiten eher gleich bleibt. Wenn es Reduzierungen gibt, dann eher bei den Print- als bei den Onlinemedien.

Weitere Infos unter www.eicp.eu

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(bmw) 27.03.2009

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