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Donnerstag, 02. Mai 2024

C3 entwickelt Aufklärungskampagne über Traumafolgen bei Soldaten

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Die Kampagne #UnsichtbaresLeid besteht aus drei Animationsfilmen - © Markus Feder

Mit der Kampagne #UnsichtbaresLeid wollen C3 Creative Code and Content, Berlin, mit ihrer Produktionsfirma hooray und der gemeinnützige Verein Angriff auf die Seele e.V., Hameln, das Problem von einsatzbedingten Traumafolgestörungen bei Soldaten sichtbar machen und auf Hilfsangebote der Bundeswehr hinweisen.

Die Kampagne besteht aus drei Animationsfilmen, in denen betroffene Soldaten, deren Angehörige und Fachkräfte über traumatische Einsatzerfahrungen und deren Folgen berichten. Dabei wird ein breites Spektrum von Traumafolgen behandelt, um möglichst viele Betroffene anzusprechen. Jeder Film endet mit dem Hinweis auf die vielfältigen Hilfsangebote der Bundeswehr.

Die Filme zeigen Flashbacks der Einsätze und Situationen aus dem Familienleben der Betroffenen. Die Optik ist statuenhaft und mit Hilfe von Kamerafahrten werden einzelne Szenen aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Emotionen werden über Licht, Schnitte und Soundeffekte vermittelt. Der beruhigte Stil soll den Betrachtern die Ruhe und den Raum geben, sich auf die Geschichten zu konzentrieren, die von den Betroffenen aus dem Off erzählt werden.

Die Filme entstanden in Kooperation von C3 Creative Code and Content mit dem Verein Angriff auf die Seele e.V. und dem Projekt Mutmacher – Stark für Bundeswehrfamilien der Deutschen Härtefallstiftung und der Katholischen Familienstiftung für Soldaten, sowie unter fachlicher Beratung des Psychotraumazentrums der Bundeswehr. Konzipiert, produziert und umgesetzt wurden die Filme von der C3-eigenen Produktionsfirma hooray.

Frank Eggen, Vorsitzender Angriff auf die Seele e.V.: „Wir hatten nur eine grobe Idee und ein Ziel, was wir mit dem Projekt erreichen wollten. C3 hat sich tief in die Materie eingearbeitet und uns ein überzeugendes kreatives Konzept präsentiert. Das Ergebnis hat dann unsere Vorstellungen noch übertroffen und uns vor Begeisterung sprachlos gemacht“.

Peter Kasza, Executive Director bei hooray: „Unsere Zielgruppe sind Soldatinnen und Soldaten mit einsatzbedingten Traumafolgestörungen. Uns war es wichtig, die Betroffenen in ihrer emotional schwierigen Situation abzuholen. Die Statuen-Optik visualisiert diese Situation in ihrer Härte sehr treffend. Wir hoffen, dass die Filme möglichst viele Betroffene ermutigen, den ersten Schritt zu den Hilfsangeboten der Bundeswehr zu machen.“

Die Filme werden auf den Webseiten der Projektpartner sowie auf YouTube veröffentlicht.


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(bmw) 14.06.2023


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