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Freitag, 03. Mai 2024

CMF-Studie: Digitalmagazinen, Unternehmenswebsites und Blogs mit Optimierungspotenzial

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Repräsentative Befragung: Wie werden digitale Inhaltsangebote der Unternehmen von Usern gesehen werden und was sie bewirken sie – dieser Fragestellung ist das Content Marketing Forum in seiner Studie Experiences & Effects. Digital Corporate Content gemeinsam mit dem Forschungsinstitut Scion nachgegangen.

Hinsichtlich der Nutzungszahlen des digitalen Unternehmenscontents ist alles im grünen Bereich: 93 Prozent der befragten Konsumenten im deutschsprachigen Raum nutzen ihn, in der Schweiz sind es sogar über 98 Prozent. Dabei nutzt über die Hälfte der User nutzt vor allem das Smartphone, alle anderen Devices spielen eine untergeordnete Rolle. Wichtigster Anlaufpunkt für die Auffindbarkeit der Inhalte ist Google, weitere Quellen sind Newsletter, Hinweise in Medien oder Empfehlungen.

Die hohe Nutzungsrate zieht sich durch alle soziodemografischen Gruppen hindurch: von jung bis alt, von niedriger bis hoher formaler Bildung und über die Geschlechter. „Digitale Unternehmensinhalte zu konsumieren ist für fast alle eine Selbstverständlichkeit“, kommentiert Studienleiter Prof. Dr. Clemens Koob von Scion, „besonders intensiv wird der Content von Jüngeren und Frauen genutzt. Die wiederkehrende Nutzung steigt mit der Modernität im Lebensstil und dem Ausstattungsniveau der Befragten.“

Beim genaueren Hinschauen sieht die Welt Content-Angebote nicht mehr ganz so rosig aus wie die Keyfacts zur Nutzererfahrung zeigen:

  • Informationswert und Nützlichkeit sind die wichtigsten Gründe, digitalen Unternehmens-Content zu rezipieren; gleichzeitig werden aber die Informationstiefe und Einzigartigkeit des Contents eher verhalten bewertet.
  • Die Hauptgründe von einer Website abzuspringen sind uninteressante Inhalte und eine schlechte Navigation.
  • Nur der Hälfte der User fällt es leicht, die Unternehmensinhalte zu finden, die sie interessieren.
  • Das audiovisuelle Erlebnis ist für über 70 Prozent der User ein Vergnügen – das Technische aber für weniger als die Hälfte.
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Bei der Rezeption digitaler Unternehmensinhalte entwickeln User entwickeln ein hohes kognitives Media-Engagement, die Information wird bewusst aufgenommen und verarbeitet. Das emotionale Engagement fällt deutlich geringer aus. Das verhaltensbezogene Engagement ist wieder signifikant: Mehr als die Hälfte der User ist bereit, sich bei Kaufentscheidungen von Informationen aus digitalen Unternehmensmedien leiten zu lassen, knapp 80 Prozent der User haben sogar aufgrund der Nutzung schon einmal Produkte oder Dienstleistungen des jeweiligen Unternehmens gekauft.
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Olaf Wolff, Vorsitzender des Content Marketing Forums, betont: „Wir freuen uns natürlich sehr über die breite Akzeptanz digitaler Unternehmensinhalte. Dennoch war es uns wichtig, tiefer in die Sichtweise der Empfänger bezüglich der Art und Aufbereitung des Contents einzutauchen. Die Studie hat einige überraschende Erkenntnisse zutage gefördert, die Raum für Optimierungen bieten."

Die Studie wird vom CMF und Scion am Donnerstag, 23. März 2023, ab 17 Uhr, vom CMF und Scion digital präsentiert. Zur Registrierung…


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(bmw) 21.03.2023


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