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Samstag, 18. Mai 2024

Nextwork gründet Nachhaltigkeits-Unit

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Julian Zettl und Miriam Kaltenbacher haben die Leitung der neuen Unit Nextwork Sustainability übernommen - © Nextwork

Für Unternehmen sind Nachhaltigkeits-Zertifizierungen ohne Greenwashing ein Thema in 2023. Es geht dabei nicht nur um die Bilanzierung und Reduzierung der CO2-Emissionen, sondern zunehmend um die Verpflichtung für Unternehmen – durch die Gesetzgebung oder Rahmenverträge – um die soziale Nachhaltigkeit oder die Berichtspflicht.

Die Compliance-Beratung Nextwork, München, verzeichnet nach eigenen Angaben einen stark angestiegenen Anteil an Nachhaltigkeitsprojekten. Dies hat CEO Marco Peters zum Anlass genommen und die Nachhaltigkeits-Unit Nextwork Sustainabiltiy für B-Corp Zertifizierungen gegründet.

„Genau der richtige Zeitpunkt für die Gründung einer eigenen Unit. Wir haben so viele Anfragen und müssen unsere Kräfte bündeln, um in diesem wichtigen Bereich richtig aufgestellt zu sein”, begründet Marco Peters den Start von Nextwork Sustainability.

Das aktuell siebenköpfige Team unter der Doppelspitze von Miriam Kaltenbacher und Julian Zettl hat in den letzten Monaten mit dem B-Corp Maßnahmenkatalog eine Art Blaupause entwickelt, die konkret aufzeigt, wie die 200 Prüfpunkte, die für die Bewertung des Labels wichtig sind, in konkreten Maßnahmen münden.

Dazu Miriam Kaltenbacher: „Beim Thema Nachhaltigkeits-Zertifizierungen sind wir von Anfang an als echte Pioniere dabei. Inzwischen konnten wir vielen Unternehmen dabei helfen, Nachhaltigkeits-Assessments und -Ratings wie EcoVadis oder das SAQ S-Rating zu bestehen, sowie eine Berichterstattung nach internationalen Standards aufzusetzen - mit einer Erfolgsquote von 100 Prozent.“

Greenwashing bei Klimalabels und B-Corp

„Klimalabels waren zuletzt in die Kritik geraten, als bekannt wurde, dass die Nachweise keiner Prüfung unterliegen und dass man diese Labels quasi kaufen kann. Greenwashing hieß das Urteil der Öffentlichkeit. Auch deshalb ist der Bedarf nach strengeren, überprüfbaren Kriterien entstanden“, heißt es laut Network. Dabei habe sich B-Corp als das weltweit stärkste Siegel etabliert. Mit einem B-Impact Assessment und der daraus resultierenden B-Corp Zertifizierung können Unternehmen nachweisen, dass sie Verantwortung übernehmen und eine umwelt- und sozialverträgliche Zukunft aktiv vorantreiben.

Spätestens seit der Gründer Yvon Chouinard im September 2022 das Vorzeigeunternehmen Patagonia, schon lange mit einer B-Corp Zertifizierung ausgezeichnet, in eine Stiftung umgewandelt hat, die er dem Planeten überschrieb, hat das Zertifikat weltweit Aufmerksamkeit erfahren.


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(bmw) 11.10.2022


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