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Donnerstag, 16. Mai 2024

Ford setzt neue Akzente beim Nachhaltigkeits- und Finanzbericht 2022

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Der Ford Nachhaltigkeits- und Geschäftsbericht beinhaltet erstmals Menschenrechtsberichte und thematisiert Klima-Risiken sowie den Übergang in elektrifizierte Zukunft - © Ford-Werke

Der Automobilbauer Ford unterstreicht in seinem integrierten Nachhaltigkeits- und Finanzbericht 2022 sein angestrebtes Ziel im Bereich der automobilen Elektrifizierung. Erstmals wurde der Report durch einen eigenständigen Menschenrechtsbericht ergänzt und thematisiert Klima-Risiken sowie den Übergang in elektrifizierte Zukunft. Laut Unternehmensangaben eine Premiere für Ford und die gesamte US-Automobilindustrie.

So soll die Produktion vollelektrischer Fahrzeuge bis 2026 auf jährlich mehr als zwei Millionen Exemplare hochskaliert werden. Bis zum Ende des Jahrzehnts ist vorgesehen, die Hälfte des jährlichen Umsatzvolumens mit Elektrofahrzeugen zu erwirtschaften.

Ford hat sich dazu verpflichtet, bis spätestens 2050 Klimaneutralität zu erreichen, wobei die Erfüllung selbst gesetzter Zwischenziele bereits für 2035 vorgesehen ist. Der neue Bericht enthält darüber hinaus neben freiwilligen Angaben zu klimabezogenen Informationen seine Fortschritte bei der Reduzierung der Emissionen pro Fahrzeug um 50 Prozent gegenüber 2019 sowie der Verringerung der Standort-Emissionen um 76 Prozent gegenüber 2017. Allein im vergangenen Jahr erreichte das Unternehmen eine Reduzierung seines emissionsbedingten Fußabdrucks in der Fertigung um 35 Prozent gegenüber 2017.

Die zunehmende Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist entscheidend dafür, dass Ford seine Nachhaltigkeitsziele erreicht, jedoch bringt ein solcher Übergang einige Herausforderungen mit sich - einschließlich der Beschaffung von Rohstoffen, des Recyclings von Batterien sowie auch grundsätzlicher ethischer Fragen. Aus diesem Grund enthält der integrierte Nachhaltigkeits- und Finanzbericht 2022 erstmals einen eigenständigen Menschenrechtsbericht, ein Novum für Ford und die gesamte US-Automobilindustrie. Neben klima- und finanzbezogenen Mitteilungen widmet sich der Bericht außerdem der Betrachtung von Klima-Risiken.

„Der wahrhaftigste Indikator für unseren Erfolg ist, ob wir die Welt zu einem besseren Ort für die nächste Generation machen. Die aktuelle Veröffentlichung erinnert mich einmal mehr an unser Engagement für unsere Werte und unseren Antrieb, stets die richtigen Entscheidungen zu treffen. Dies gilt, seit wir Nachhaltigkeitsfragen vor 23 Jahren erstmals zu einem Element unserer jährlichen Unternehmensberichte gemacht haben, damals eine Premiere für die Branche", sagte Bill Ford, Vorsitzender der Ford Motor Company. „Ich freue mich zudem sagen zu können, dass Ford in diesem Jahr auch einen Menschenrechtsbericht veröffentlicht, welches eine Neuheit für uns und die US-Automobilindustrie darstellt.

Hierbei wird untersucht, wie unsere Materialien beschafft werden, wo unsere Produkte hergestellt werden und an welchen Kriterien sich unsere Arbeitsstandards messen. Ich bin stolz auf die Fortschritte, die wir in den letzten zwei Jahrzehnten gemacht haben, und freue mich auf unsere weiteren Erfolge."

Um in einer neuen Ära elektrifizierter und vernetzter Fahrzeuge eine führende Rolle einnehmen zu können, plant Ford, von 2022 bis 2026 weltweit mehr als 50 Milliarden US-Dollar in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und Antriebsbatterien zu investieren. Das Unternehmen wird seine fortschrittlichen und effizienten Fertigungsstandorte zu diesem Zweck weiter ausbauen, viele tausend neue Arbeitsplätze schaffen und eine ebenso nachhaltige wie ethische Lieferkette pflegen.

„Der diesjährige Bericht ist bedeutsam, weil er das langjährige Engagement von Ford für Transparenz und umfassende Auskunftsbereitschaft unterstreicht", sagte Cynthia Williams, Global Director of Sustainability, Homologation and Compliance bei Ford. „Es gibt unseren Stakeholdern ein klares Bild davon, dass wir die Menschen an die erste Stelle setzen und den Menschenrechten beim Übergang zur Produktion von Elektrofahrzeugen einen hohen Stellenwert einräumen, aufbauend auf höchstmöglichen Klima- und Umweltschutz. Unsere Unternehmensstrategie und unsere Nachhaltigkeitsziele sind untrennbar miteinander verbunden - was gut für den Planeten ist, ist gut für unsere Kunden und unser Geschäft.“



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(bmw) 04.04.2022


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