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Freitag, 10. Mai 2024

Brita veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht erstmals nur digital

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Der aktuelle Brita Nachhaltigkeitsbericht beinhaltet die Berichtsjahre 2018-2020 - Foto: Screenshot

Brita, der Experte auf dem Gebiet der Trinkwasseroptimierung und -individualisierung mit Sitz in Taunusstein, hat als werteorientiertes Familienunternehmen nachhaltiges Handeln und verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen konsequent ins Zentrum seiner Unternehmensstrategie „Shaping Sustainable Solutions" gestellt. Klares Signal ist unter anderem laut Brita die neue Unternehmenskennzahl, die gleichberechtigt neben Umsatz und Gewinn steht: die sogenannte „Planet Contribution“.

Das Unternehmen hat seinen Brita Nachhaltigkeitsbericht 2020 in deutscher und in englischer Sprache veröffentlicht. Es ist bereits die dritte Auflage in einer Kombination mit vielen Daten und Fakten sowie einer Fülle von Artikeln mit inspirierenden Inhalten, aktuell aus den Berichtsjahren 2018-2020. Aus Gründen der Nachhaltigkeit erscheint der Bericht zum ersten Mal nicht mehr gedruckt, sondern ausschließlich digital auf der Brita Website.

Der Nachhaltigkeitsgedanke ist bei Brita schon seit langem präsent. „Im Grunde war das Unternehmen schon nachhaltig, bevor dieses Wort in aller Munde war. Mit seinen recyclingfähigen Kartuschen und einer Regenerieranlage für Ionenaustauscher, eine der Komponenten der Filtermischung, verfolgte das Unternehmen bereits in den 90er Jahren einen innovativen Ansatz“, heißt es offiziell.

Auch mit der Nutzung von 100 Prozent zertifiziertem Ökostrom in den Produktionsstätten war Brita nach eigenen Angaben seiner Zeit voraus. Später etablierte sich der Experte für Trinkwasseroptimierung in den Köpfen von Verbrauchern und Kunden als Anbieter nachhaltiger Alternativen zu Mineralwasser in - größtenteils - Kunststoffflaschen und veröffentlichte einen beeindruckend niedrigen ersten CO2-Fußabdruck von Brita-gefiltertem Wasser: 27mal kleiner als der von einem Liter Flaschenwasser. CEO Markus Hankammer zufolge kam ein ganz wesentlicher Impuls zum 50-jährigen Jubiläum vor fünf Jahren aus einer Studie der Ellen-Mac-Arthur-Foundation. Ihr Fazit: „Wenn wir Menschen unser Verhalten nicht ändern, wird es 2050 mehr Plastik im Meer geben als Fische. Aus dieser schockierenden Vorstellung entstand eine Kooperation mit der NGO Whale and Dolphin Conservation (WDC)“.

„Nachhaltiges Denken und Planen ist ein naturgegebener Bestandteil der DNS eines inhabergeführten Familienunternehmens. Wir denken eben in ganz anderen zeitlichen Dimensionen, immer die Sicherung der Zukunft des Unternehmens und seiner Mitarbeitenden, die zweite, später bestimmt die dritte Generation der Familie Hankammer im Unternehmen vor Augen. Mit der neuen Unternehmensstrategie 'Shaping Sustainable Solutions'", sagt Markus Hankammer. „legen wir die Messlatte jetzt noch ein wenig höher.

Wir stellen Nachhaltigkeit endgültig ins Zentrum unseres Handelns. Das heißt für uns, wir setzen uns in Bewegung, in aller Ernsthaftigkeit unseren Planeten ein Stück weit besser zu machen. Das klingt sicherlich überambitioniert. Aber wir alle wissen, dass auch ein Weg von 1.000 Meilen mit einem Schritt beginnt."

Markus Hankammer sieht die langjährige Brita Tradition auf diesem Gebiet als Startpunkt und Ansporn dafür, Nachhaltigkeit endgültig als das zu etablieren, was es für ihn persönlich und die globale Brita Familie ohnehin schon ist: eine Herzensangelegenheit: „Es ist für uns alle ungeheuer motivierend, in einem Unternehmen zu arbeiten, das einen solchen Weg wirklich seriös beschreiten kann. Das hat natürlich ganz wesentlich damit zu tun, mit welcher lebensnotwendigen natürlichen Ressource wir tagtäglich und mit großer Leidenschaft umgehen: Wasser."

Wie ernst Brita diesen Weg zu immer mehr Nachhaltigkeit nimmt, soll die klassischen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen Umsatz und Gewinn auch die sogenannte „Planet Contribution“ zeigen, die zum einen Britas eigenen CO2-Fußabdruck zeigt, der kontinuierlich weiter reduziert wird, und zum anderen, was durch die Brita Produktlösungen an Flaschenwasser eingespart wird. Markus Hankammer: „Der Status quo bei diesem zweiten Quotienten ist schon heute beeindruckend und treibt uns weiter an. Jedes Jahr ersetzen wir heute schon mehr als unfassbare vier Milliarden Flaschen. Aneinandergereiht würden diese 35-mal um den Äquator reichen. Unser Ziel ist es erst einmal, diese Zahl bis 2025 auf 6,5 Milliarden eingesparte Flaschen pro Jahr zu erhöhen."

Andere Schwerpunkte im Nachhaltigkeitsbericht sind unter anderem das größte Infrastrukturprojekt der Brita Geschichte Holz-Hybrid-Bauten wie beispielsweise die schrittweise in Betrieb genommenen Fertigungsstätte in Bad Camberg/Deutschland oder der „Öko-Campus" in Taunusstein, der seit 2020 entsteht.

Energieeffizienz wird hier großgeschrieben, ebenso wie das sensible Einfügen in die Landschaft. Damit verbindet sich organisch, wie Brita auf seine eigene Weise „New Work" - das künftige moderne, hybride, stark digitale, agile Arbeiten - angeht. Der Bericht stellt auch dar, welche Rolle dafür das konsequente Brita-Pandemiemanagement und die Erfahrungen unter COVID19-Bedingungen spielte.

In seiner Form und auch inhaltlich orientiert sich der Brita Nachhaltigkeitsbericht an dem international anerkannten Standard der Global Reporting Initiative (GRI).



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(bmw) 29.11.2021


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