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Mittwoch, 15. Mai 2024

Forschungsinstitut Betriebliche Bildung schreibt Entwicklung eines Webportals aus

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© f-bb

Das Berliner Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gemeinnützige GmbH hat die Entwicklung eines Webportals für das Projekt Beratungsnetzwerk Queraufstieg - Vernetzt beraten zum Thema Studienabbruch in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen öffentlich ausgeschrieben.

Bundesweit brechen über alle Hochschularten und Fächergruppen hinweg etwa 28 Prozent aller Studierenden ihr Studium ab. Den Studienabbrecher steht als Handlungsalternative unter anderem die Aufnahme einer Berufsausbildung zur Verfügung. Über Berufschancen im Rahmen einer dualen Ausbildung und die besonderen Möglichkeiten wie beispielsweise verkürzte Ausbildungsgänge, sind bei Studienabbrechern noch zu wenig bekannt.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert daher im Rahmen der Bund-Länder-Vereinbarung zur Initiative „Bildungsketten“ Projektvorhaben, die sich diesen Herausforderungen widmen.

Das Projekt Beratungsnetzwerk Queraufstieg – Vernetzt beraten zum Thema Studienabbruch in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen bündelt die in diesen vier Bundesländern bestehenden Aktivitäten im Bereich Studienabbruch mit den Zielen:

  • Beratungsangebote, die sich an die Zielgruppe der Studienzweifler und Studienabbrecher richten, sollen an Bekanntheit gewinnen.
  • Der Zugang zu den Angeboten soll niedrigschwelliger gestaltet sein.
  • Die Beratungsstrukturen sollen für eine bedarfsorientierte Ausrichtung besser miteinander verzahnt werden.
  • Der Zielgruppe sollen berufliche Bildungswege unter Berücksichtigung von Fachkräftebedarfen aufgezeigt werden.
  • Das Projekt leistet einen Beitrag zur gesellschaftlichen Entstiegmatisierung des Studienabbruchs.
Als eine zentrale virtuelle Anlaufstelle für Studienabbrecher und Studienzweifler ist das Webportal geplant, das kostenfreie Beratungsangebote der vier Bundesländer zum Thema Studienabbruch und Informationen zur beruflichen Bildung sowie weiterer Alternativen zum Studium beinhalten soll. Darüber hinaus ist auch geplant, das Webportal beispielsweise als Anmeldemanagement für Veranstaltungen sowie für einen internen, passwortgeschützten Bereich zu nutzen.

Das Design des Webportals soll insbesondere junge Nutzer ansprechen und sie schnell zu den passenden Informationen lotsen. Es soll folgende zentrale Elemente enthalten:

  • eine Beratungssuche, die Beratungsprofile anzeigt,
  • eine Unternehmenssuche, die Unternehmensprofile anzeigt,
  • eine Auswahl an möglichen Ausbildungsberufen anzeigt,
  • Beispiele guter Praxis von Studierenden, die nach dem Abbruch erfolgreich in eine Ausbildung gestartet sind,
  • ein Berufsbildungs- und Karriere-Lexikon (interaktiv, zum Beispiel durch Pop-up-Lösungen/querverlinkt),
  • einen Veranstaltungskalender,
  • einen passwortgeschützten internen Bereich.
Die Studienzweifler und Studienabbrecher sollen das Webportal wie einen One-Stop-Shop nutzen können. Die Site soll sich durch ein modernes UX Design auszeichnen, welche die Zielgruppe anspricht und auf der man sich leicht zurechtfindet. Über die Startseite sollen alle zentralen Elemente des Webportals direkt angesteuert werden können.

Die Angebotsfrist endet am 26. Mai 2021, 12:00 Uhr. Direkt zu den Ausschreibungsunterlagen…

Weitere Informationen geben beim Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gemeinnützige GmbH Jirka Neumann, Tel. 0331/740032-15, oder Dr. Teresa Stang, 030/4174986-41, E-Mail info@f-bb.de.


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(bmw) 04.05.2021


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