Zum goldenen Hirschen verteidigt Zoll-Etat

Die Nachwuchskampagne für den Zoll wurde mit dem Politikaward 2019 und Effie 2020 ausgezeichnet (Foto: © Zum goldenen Hirschen)

Im Rahmen einer zweistufigen, öffentlichen Ausschreibung der Generalzolldirektion, Bonn, setzte sich die Agentur Zum goldenen Hirschen Stuttgart erneut durch. Aufbauend auf den Ergebnissen der laufenden Nachwuchswerbungskampagne wird diese von den Hirschen fortgeführt. Zudem wird der Etat um die Imagekommunikation erweitert.

Die Agentur sichert sich damit das Mandat für die nächsten Jahre. Bereits seit drei Jahren sorgen die Hirschen mit ihrer B2E-Kommunikation für „Zoll-Nachwuchs“. Die Evaluation der bisherigen Kommunikation bestätigt laut Hirschen: durch die zielgerichtete Nachwuchsansprache werden nicht nur Bewerbende angesprochen. Besonders Nachwuchswerbung und Employer Branding im Allgemeinen haben einen großen Einfluss auf das Gesamtimage des Zolls als Marke. Als Gegenstand der Ausschreibung folgt als Konsequenz die Einführung einer Imagekommunikation.

„In den nächsten Jahren werden uns die Themen sicher nicht ausgehen, wenn man nur an Dauerbrenner wie Digitalisierung, Brexit und Globalisierung denkt. Dass der Zoll für uns als Gesellschaft essentiell ist und dafür neue Talente braucht, wird sehr spannend für uns. Und genau dafür gilt es, eine Positionierung und eine ganzheitliche Kommunikationsarchitektur für den Zoll zu erschaffen“, sagt Henrik Bunzendahl, Geschäftsführer bei Zum goldenen Hirschen Stuttgart.

„Viele Menschen wissen gar nicht, wie wichtig der Zoll für uns in Deutschland, aber auch in Europa ist. Um so wichtiger ist es, den Zoll als ganzheitliche Marke zu verstehen und bei den Nachwuchsansprachen das komplette Image zu bedenken“, ergänzt Moritz Kaufmann, Berater bei ZGH.

Bereits bei den vorangegangenen Nachwuchswerbungskampagnen des Zolls wurde das Ziel verfolgt, die Wahrnehmung in der Zielgruppe zu schärfen und die Zahl der Bewerbungen quantitativ und qualitativ zu steigern. Dazu gehörte neben der Positionierung des Zolls als attraktiver Arbeitgeber insbesondere die Verdeutlichung von Tätigkeitsbereichen.