TK und C3: Let’s talk about porn

Mit der Kampagne #MyPornMe wollen die Techniker Krankenkasse und die Agentur C3 Creative Code and Content Jugendlichen und jungen Erwachsenen Medienkompetenz in Sachen Porno vermitteln. Immerhin haben etwa die Hälfte der Jungen und ein Drittel der Mädchen bis zum Alter von 14 Jahren bereits ersten Kontakt zu pornografischen Inhalten.

Höchste Zeit, offen darüber zu sprechen: #MyPornMe holt das Thema aus der Tabuzone, informiert über mögliche Folgen des Pornokonsums und welche Auswirkungen er zudem auf die Gesundheit haben kann. Denn Pornosucht ist mittlerweile kein Randphänomen mehr, sondern als zwanghafte sexuelle Störung von der WHO als Krankheit anerkannt.

Dazu Christian Breid, Group CDO bei C3: „Porno polarisiert. Während er für die einen zum festen Bestandteil der Alltagskultur gehört, ist er für die anderen der Inbegriff einer vermeintlich sexuellen Verwahrlosung von Jugendlichen. Sicher ist: Noch nie war es so einfach Pornos zu schauen. Durch das Internet sind die Sexfilme immer und überall für jeden zugänglich. Die Kampagne holt die Kundengruppe also mitten in ihrer Lebenswelt ab, regt zum Diskurs an und spiegelt gleichzeitig die digitale Kompetenz der Techniker Krankenkasse wider." #MyPornMe basiert auf der Theorie, dass regelmäßiger Pornokonsum nicht nur unsere sexuellen Vorlieben beeinflusst, sondern auch unsere Persönlichkeit und die Beziehungen, die wir führen. Und zwar sowohl negativ als auch positiv: Denn Pornos können helfen, zukünftig unverkrampfter und lockerer mit dem Thema Sex umzugehen. Man entwickelt mit der Zeit eben ein eigenes ‚Porno-Ich‘ (MyPornMe).

Die Umsetzung erfolgt sowohl auf tk.de als Landingpage, als auch auf den sozialen Netzwerken wie YouTube, Facebook und Instagram. Während das Thema Porno auf der Website durch verschiedene Interviews, Infoartikel und faktenreichen Listicles analysiert wird, ist das Herzstück der Kampagne eine dreiteilige Videoserie. Aufgeladen mit Expertenwissen, Insider-Statements, animierten Illustrationen und viel Humor, werden die unterschiedlichsten Positionen zur aktuellen Porno-Debatte unter folgenden Fragestellungen behandelt: Wie viel Porno gucken ist akzeptabel? Was ist, wenn ich es härter mag? Bin ich normal, und was ist überhaupt normal? Welche (gesundheitlichen) Risiken sind möglich? Was ist am Thema Pornosucht dran? Und was spricht für den Konsum von Pornos?