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Mittwoch, 15. Mai 2024

Bürgerinitiative will Einkauf aktuell-Herausgeber verklagen

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Der Deutschen Post AG, Bonn, steht eine juristische Auseinandersetzung ins Haus. Die Bürgerinitiative Letzte Werbung, Berlin, plant eine Klage gegen den Herausgeber von EINKAUF AKTUELL. Grund der Auseinandersetzung sei laut WELT AM SONNTAG, dass die Haushalte den Titel selbst dann erhalten, wenn sie dem Erhalt zuvor schriftlich widersprochen hätten.

Zudem würde durch den Titel große Mengen Plastikmüll und Altpapier verursacht. Pro Jahr kämen rund eine Milliarde Plastikverpackungen durch die Einschweißhülle zusammen. Die Post teilte laut WELT AM SONNTAG mit, dass er Kunden bisher nicht die schriftliche Kündigung ermögliche. Ein Aufkleber wie ‚keine Werbung‘ auf dem Briefkasten reiche aus, damit EINKAUF AKTUELL nicht zugestellt werden. Die Plastikfolie sei notwendig, damit die Hefte „vollständig und nicht verdreckt oder nass" ankämen, so die Post. Die Umweltfreundlichkeit der Werbewurfsendung sei konsequent verbessert worden. Das verwendete Papier sei über die Zeit immer leichter und werde emissionsarm gedruckt, auch die Folie sei immer dünner geworden.

Nach eigenen Angaben setzt sich die Initiative Letzte Werbung für die Reduktion von Papier- und Plastikmüll durch Werbung ein. So verbreitet die Initiative auch Aufkleber mit der Aufschrift „Keine Werbung" für Briefkästen.

Weitere Informationen demnächst…


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(bmw) 22.07.2019


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