Bundeswehr schreibt Employer Branding-Etat aus

Das Bundesministerium für Verteidigung hat seinen Arbeitgeber-Kommunikations-Etat turnusmäßig wieder ausgeschrieben.

Der Gesamtetat liegt bei rund 35 Millionen Euro und ist der größte Kommunikations-Etat der Bundeswehr. Zudem werden neben Werbung auch Messen und Veranstaltungen bezahlt, die nicht zur aktuellen Ausschreibung gehören. Die gesuchte Agentur soll die Bundeswehr vielmehr bei der Ausrichtung der strategischen Kommunikation beraten und entsprechende Kommunikationskonzepte entwickeln.

Dirk von Holleben, Beauftragter für die Kommunikation der Arbeitgeber-Marke bei der Bundeswehr: „Wir freuen uns auf überzeugende Angebote, um die gute Position der Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber in der jungen Bewerbergeneration noch weiter auszubauen."

Der ausgeschriebene Rahmenvertrag beläuft sich auf drei Jahre und kann zweimal um jeweils ein weiteres Jahr verlängert werden. Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge ist am 14. Mai 2019, 14:00 Uhr. Für weitere Fragen steht das Bundesverteidigungsministerium via Mail, bmvgiudiii2bonnbeschaffung@bmvg.bund.de, zur Verfügung. Direkt zur Ausschreibung...

Die Bundeswehr sorgte in den vergangenen Jahren mit ihren vielfach ausgezeichneten Recruiting-Webserien MALI und DIE REKRUTEN für Aufmerksamkeit in den Sozialen Kanälen. Im vergangenen Jahr wurde die Webserie mit DIE SPRINGER fortgesetzt.

„Nach unserer ersten YouTube-Serie DIE REKRUTEN konnten wir einen Anstieg der Bewerbungen von über 20 Prozent verzeichnen und seitdem die Bewerbungszahlen für die Bundeswehr insgesamt auf einem guten Niveau stabil halten", sagt von Holleben. Die Recruiting-Webserien konzipierte und realisierte die Düsseldorfer Agentur Castenow.

Weitere Informationen zur den Recruiting-Kampagnen der Bundeswehr sind in der NEW BUSINESS-Ausgabe Nr. 15/2019