Tempus Corporate launcht Deutsches Schulportal

Die Content Marketing-Tochter der Zeit Verlagsgruppe, Tempus Corporate, launcht im Auftrag der Robert Bosch Stiftung, der Deutschen Schulakademie und der Heidehof Stiftung das DEUTSCHE SCHULPORTAL.

Das neue Portal positioniert sich als unabhängiges Fachmedium und stellt erfolgreiche Konzepte aus der Schulpraxis vor sowie Informationen und Beiträge zu Bildungspolitik und Wissenschaft. Das DEUTSCHE SCHULPORTAL richtet sich an alle, die Schule und Unterricht entwickeln oder sich für Schulentwicklungsfragen interessieren, begleiten und inspirieren lassen wollen. Entsprechend breit gefächert ist das Themenspektrum, darunter tagesaktuelle Artikel, Experteninterviews und Kolumnen. Eine eigene Redaktion, bestehend aus zwei festangestellten Redakteuren bei Tempus Corporate, greift aktuelle Themen, Debatten und Trends auf.

„Herzstück des Portals sind die innovativen pädagogischen Konzepte der Schulen, die seit 2006 mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurden. Sie geben Lehrkräften und Schulleitungen konkrete Anregungen, Tipps und Hilfestellung für ihre eigene Arbeit“, sagt Uta-Micaela Dürig, stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung der Robert Bosch Stiftung, Stuttgart.

CP MONITOR mit Katrin Voges, Leitung Digitale Medien bei Tempus Corporate.

Katrin Voges, © Tempus Corporate

CP MONITOR: Was war der Beweggrund der beiden Stiftungen sowie der Deutschen Schulakademie für den Launch des DEUTSCHEN SCHULPORTALS?

Katrin Voges: Die Robert Bosch Stiftung und die Heidehof Stiftung unterstützen bundesweit Schulen in ihrer Entwicklung und zeichnen Schulen, die hervorragende pädagogische Arbeit leisten, mit dem Deutschen Schulpreis aus. Die Deutsche Schulakademie bereitet die ausgezeichneten Konzepte auf und organisiert auf dieser Grundlage Fortbildungsmaßnahmen und Entwicklungsangebote, um anderen Schulen Impulse zu geben, die eigene Entwicklung in die Hand zu nehmen.
Herzstück des Deutschen Schulportals sind die erfolgreichen Konzepte der Preisträgerschulen. Als Online-Plattform ist das Portal für eine breite Öffentlichkeit frei zugänglich, insbesondere für Lehrer, Schulleiter, Referendar, Studierenden der Erziehungswissenschaften, für die Bildungsverwaltung und -wissenschaft sowie für die Fachpresse. Damit will das DEUTSCHE SCHULPORTAL einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass es am Ende mehr gute Schulen in Deutschland gibt.

CP MONITOR: Gab es einen Pitch oder warum fiel die Wahl auf Tempus Corporate?

Katrin Voges: Tempus Corporate (TC) ist als hundertprozentige Tochter des Zeitverlags und als Content Marketing-Partner seit Jahren sehr erfolgreich im Bildungs- und Stiftungsbereich tätig, das hat uns sicherlich geholfen. Innerhalb der Zeit Verlagsgruppe sind wir Experten im Bereich Bildung: die Chancen in der ZEIT, eine große Bildungskonferenz, der Chancenbrief, ZEIT FÜR DIE SCHULE, das ZEIT SPEZIAL SCHULE UND ERZIEHUNG und viele weitere. Die Zielgruppen Lehrer, Schulleiter und Studierenden kennen wir also sehr gut.

CP MONITOR: Welchen Stellenwert hat das DEUTSCHE SCHULPORTAL im Kommunikationskonzept?

Katrin Voges: Das Portal ist Bestandteil des Konzeptes, die Qualität von Schule und Unterricht in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Die erfolgreichen Konzepte der Preisträgerschulen sollen einer breiten Zielgruppe zugänglich gemacht werden, dafür eignet sich ein großes Portal am besten. Über unterschiedliche Formate haben Besucher die Möglichkeit, in das Thema Schulentwicklung einzusteigen: In dem Format „Pro und Kontra“ wägen zum Beispiel ein Lehrer und ein Pädagoge das Für und Wider von Inklusion an Schulen ab. An anderer Stelle spricht Helmut Holter, Präsident der Kultusministerkonferenz, im Interview über die Vergleichbarkeit des Abiturs in Deutschland. Auf diese Weise können die Konzepte auch für User interessant werden, die sich zunächst nur für tagesaktuelle Meldungen aus der Schullandschaft, Kolumnen, Reportagen oder Interviews interessiert haben.

CP MONITOR: Wie sieht das Konzept des DEUTSCHEN SCHULPORTALS aus und was war die besondere Herausforderung bei der Realisierung?

Katrin Voges: Das Portal präsentiert aktuelle Inhalte für die Zielgruppe auf anschauliche und spannende Weise. Die vielen Praxisbeispiele und Konzepte der Preisträgerschulen sind in Bewegtbild, Text und Bild dargestellt, sie sollen die Lust darauf entfachen, selbst etwas zu ändern. Ansprache und Tonalität sind lebensnah, zudem bietet das Portal viele Vernetzungsmöglichkeiten für eine Berufsgruppe, deren Zugehörige sich oft als „Einzelkämpfer“ wahrnehmen.

CP MONITOR: Wodurch grenzt sich das Deutsche Schulportal von anderen Lehrer-Info-Portalen ab?

Katrin Voges: Die Aufgabe des DEUTSCHEN SCHULPORTALS ist es nicht, Unterrichts- und Lehrmaterialien anzubieten oder Listen zu Schulen und Schulbüchern anzubieten. Vielmehr will das Portal umfassend Informationen abbilden, die Schulentwicklung im Kleinen wie im Großen betreffen. Dabei reichen die Erzählperspektiven von „Unterricht“ und „Schulkultur“ über „Schule im Umfeld“ bis hin zu „Bildungswesen“.

CP MONITOR: Welche Content-Formate werden auf dem Portal eingesetzt?

Katrin Voges: Auf dem Portal werden neben den Konzepten der Preisträgerschulen alle journalistischen Formate wie Interviews, Reportagen, Features, Umfragen und Quizze eingesetzt. Es kommen zahlreiche Kolumnisten, Gastautoren und Experten zu Wort. Zudem werden Artikel zur Schulbildung von allen großen Deutschen Nachrichtenportalen (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG, SPIEGEL ONLINE, ZEIT und ZEIT ONLINE sowie TAZ) angeboten.

CP MONITOR: Werden die Inhalte crossmedial verlängert?

Katrin Voges: Zu dem Portal wird es einen Facebook Kanal mit eigenen Inhalten, einen YouTube Channel, einen regelmäßig erscheinenden Newsletter und einen Terminkalender geben.

CP MONITOR: Wie erfährt die Zielgruppe (Schulleitung und Lehrer) von dem neuen Portal?

Katrin Voges: Neben der Verbreitung auf den oben genannten Owned Media Kanälen des DEUTSCHEN SCHULPORTALS werden die großen Netzwerke der beteiligten Partner einbezogen. Zudem wird es eine Mediazuführung von ZEIT ONLINE und über die bildungsrelevanten Print Produkte des Zeitverlags geben, die sich hervorragend zur Ansprache der Zielgruppe eignen.