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Montag, 13. Mai 2024

Tempus Corporate erstellt Magazin für Universitätsverbund German U15

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WISSEN SCHAFFT VERTRAUEN – 15 MINIATUREN AUS DEN GEISTES-, KULTUR- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN, so heißt das Magazin, das Tempus Corporate im Auftrag des German U15 e.V., Berlin, produziert hat. Im „Superwahljahr“ 2017 will der Verbund 15 forschungsstarker Universitäten damit in Zeiten rascher Veränderungen und wachsender Verunsicherung die politischen Diskussionen versachlichen.

Am 22. Juni 2017 liegt das Magazin in einer Auflage von rund 330.000 Exemplaren der Abo-Auflage der ZEIT bei.

In dem Magazin WISSEN SCHAFFT VERTRAUEN melden sich 15 Wissenschaftler der German U15 zu Wort und bringen auf der Grundlage ihrer Forschungen Perspektiven ein, die vermeintliche Gewissheiten in Frage stellen können. „In den Miniaturen – pointierten Positionen – geht es nicht um ausdefinierte Stellungnahmen der Forscherinnen und Forscher zu konkreten Fragen“, so Joachim Schüring von Tempus Corporate in Berlin, „sondern um die Darstellung der vielfältigen Berührungspunkte ihrer Disziplinen mit aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen.“

So analysiert etwa die in Heidelberg forschende Politikwissenschaftlerin Jale Tosun die Diskussionen in Talkshows wie in Bundestagsdebatten: Meist gehe es hier um Meinungen und Polarisierungen und nicht um den Austausch sachlicher Argumente. Ulrich Herbert, Historiker aus Freiburg, beschreibt in seinem Beitrag die beeindruckende Gelassenheit vieler Deutscher angesichts der Millionen von Flüchtlingen. „German Angst“, postuliert er, „gibt es nicht“. An anderer Stelle untersucht der Berliner Soziologe Steffen Mau die sich öffnende „soziale Schere“ – und findet Gründe für sie unter anderem in der Toleranz von Ungleichheit in der Mittelschicht.

„Da wir gegenwärtig besonders stark erleben, wie Wahrnehmung und Wirklichkeit allzu leicht durcheinander geraten, haben wir uns bewusst an die Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaftler gewandt, weil gerade sie die sachliche Einordnung der Veränderungen unserer Zeit leisten können“, sagt Denise Feldner, Geschäftsführerin von German U15. „Indem wir das Magazin der ZEIT beilegen, wollen wir Aufmerksamkeit bei Entscheidern wie in der breiten Öffentlichkeit erreichen.“


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(bmw) 20.06.2017


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