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Montag, 20. Mai 2024
Luxusgut Nr. 1 – ‚Zeit’
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Der Münchener CP-Verlag Journal International hat seine erste europaweite Luxusstudie durchgeführt.
‚Zeit’ ist in Deutschland das mit weitem Abstand wichtigste Luxusgut. Dies ist eines der Ergebnisse der erstmalig von den Luxusmagazinen ‚Centurion’ und ‚Departures’ durchgeführten Studie ‚Reader Lifestyle Survey 2007’. In Großbritannien stehen vor allem Luxusreisen und Luxushotels an der Spitze, dicht gefolgt von „exzellentem Services“ und „das Leben genießen“.
Fast 5.000 Leser der beiden Kartenmagazine von American Express, der ‚Platinum Card’ und der schwarzen ‚Centurion Card’ hatten an der Umfrage teilgenommen. Danach sind 58 Prozent der deutschen Teilnehmer Inhaber von Unternehmen, weitere 12 Prozent gehören dem Top-Management an und verfügen über ein durchschnittliches Haushaltseinkommen von über 350.000 Euro.
Die Ergebnisse zeigen eindeutige Schwerpunkte. So sind immaterielle Dinge wie Zeit, Freiheit, Unabhängigkeit und Genuss unbestritten die wichtigsten, essentiellen Luxus-Güter. Um sich diese immateriellen Luxusgüter zu ermöglichen, scheinen jedoch monetäre Güter eine wichtige Voraussetzung zu sein: „Finanzielle Unabhängigkeit“ zählt daher zu den häufigsten Nennungen in Deutschland.
Bei den Interessen und Freizeitaktivitäten zeigt sich, dass die Freizeit bevorzugt aktiv gestaltet wird. Sportarten von Golf bis Yoga stehen an der Spitze der Nennungen, aber auch die Kunst von Theater bis Bildhauerei rangiert auf den vordersten Plätzen. Mit Gourmet-Genüssen wie Restaurants und Weine lassen sich nahezu alle Luxus-Liebhaber europaweit gleichermaßen begeistern.
Dieses Themenspektrum gehört bei ‚Departures’ und ‚Centurion’ zum Konzept. Fast eine Stunde lang im Schnitt beschäftigen sich die Leser mit den Inhalten (Redaktion und Anzeigen). Tipps, Angebote und redaktionelle Ideen werden aufgenommen und zu einem großen Teil in die Tat umgesetzt. So holen sich beispielsweise 69 Prozent der Leser ihre Ideen für das nächste Reiseziel aus den Magazinen.
Weitere Infos unter www.journal-international.de
(bmw) 30.10.2007 | |
