News

Sonntag, 05. Mai 2024

wdv-Gruppe spendet für den Aufbau eines Trauma-Zentrums für Flüchtlinge

%%%wdv-Gruppe spendet für den Aufbau eines Trauma-Zentrums für Flüchtlinge%%%

(v.l.) Dorothée Finé (Leiterin Unternehmenskommunikation wdv-Gruppe), Bernd Bleines (Caritasdirektor Offenbach/Main e.V.) und Christa Gehring (Diplom-Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin Caritasverband Offenbach/Main e.V.), © wdv

Die wdv-Gruppe, Bad Homburg, spendet 10.000 Euro im Rahmen ihrer Weihnachtsaktion „Spenden statt Geschenke“ an die Caritas in Offenburg für eine Anschubfinanzierung, die für den Aufbau eines Trauma-Zentrums für Flüchtlinge verwendet werden soll.

„Wir haben vom Kreis die Aufgabe übernommen, einen Teil der in Deutschland ankommenden Flüchtlinge zu versorgen“, erläutert Diplom-Sozialarbeiterin und Sozialpädagogin Christa Gehring vom Caritasverband Offenbach/Main e.V.: „Diese Menschen sind oft schwer traumatisiert und benötigen dringend Beratung und psychologischen Beistand, um hier bei uns Fuß fassen zu können. Wenn sie das Erlebte verarbeiten können, haben sie den Kopf auch für das Erlernen der deutschen Sprache frei und können sich wesentlich schneller integrieren.“

Der Caritasverband Offenbach/Main ist prädestiniert für die Versorgung der Asylsuchenden. Neben Wohnheimen, Schulen und Kindergärten bieten die angeschlossenen Sozialstationen die nötige medizinische Infrastruktur zur Bewältigung dieser Aufgabe. Die Aufstockung des psychologischen Fachpersonals ist nun der konsequente nächste Schritt. Caritas-Direktor Bernd Bleines hat für das geplante Trauma-Zentrum Gelder beim Bistum Mainz beantragt. Üblicherweise übernimmt die Diözese 70 Prozent der Kosten: „Den Rest müssen wir aus Spenden finanzieren. Die kommen natürlich erst nach und nach zusammen. Daher sind wir sehr dankbar, wenn wir mit der stattlichen Summe von 10.000 Euro eine gesicherte Anschubfinanzierung für das Projekt haben.“

„Als Kommunikationsdienstleister mit vielen Kunden im Gesundheitsbereich wissen wir um die Notwendigkeit einer psychologischen Betreuung von Traumatisierten. Das Thema Gesundheit – wozu ohne Frage auch die seelische Gesundheit gehört – ist uns daher enorm wichtig“, sagt Dorothée Finé, Leiterin der wdv-Unternehmenskommunikation: „Wir freuen uns, dass die Zuwendung statt in das ursprünglich angedachte Projekt 15Plus nun in ein gesundheitsbezogenes Projekt fließt.“ Das Caritas-Projekt 15Plus, das jungen Erwachsenen einen Hauptschulabschluss ermöglichte, konnte eingestellt werden, weil junge Asylsuchende inzwischen in Schulen, Ausbildungseinrichtungen oder andere Integrationsmaßnahmen eingegliedert werden. Laut Finé sind solche Zuwendungen bei der wdv-Gruppe Programm: „Statt Geschenke an unsere Kunden zu verschicken, spenden wir jedes Jahr zu Weihnachten an gemeinnützige Einrichtungen. Nicht nur, weil Unternehmen per se eine gesellschaftliche Mitverantwortung tragen, sondern weil es uns am Herzen liegt, wirklich etwas zu bewegen. Deshalb freuen wir uns dazu beitragen zu können, Flüchtlingen in Deutschland mit dem Trauma-Zentrum der Caritas zukünftig eine effiziente gesundheitliche Versorgung zu ermöglichen.“

Insgesamt hat die wdv-Gruppe im Rahmen ihrer weihnachtlichen „Spenden-statt-Geschenke-Aktion“ in diesem Jahr 15.000 Euro für gemeinnützige Zwecke gestiftet. Unter anderem erhielt auch die DKMS, bei der die wdv-Gruppe seit 2006 Mitglied im „Club der 1.000“ ist, wieder 1.000 Euro für die Stammzellspende gegen Leukämie.



zurück

(bmw) 14.12.2015


Druckansicht

Artikel empfehlen


      

CP Guide

Top-Dienstleister für Content Marketing































































































































































































































































































     

Printausgabe