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Donnerstag, 16. Mai 2024

FCP Schweiz unterstützt bsw-Haltung im „Fall SBB“

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Der Verband FCP in der Schweiz unterstützt die Haltung des Schweizer Verbandes bsw leading swiss agencies, Zürich, was die Wahl und das Evaluationsverfahren von Kommunikationsagenturen angeht. Die Diskussion über faire und sinnvolle Evaluationsverfahren erhielt mit der von den SBB ausgeschriebenen Konkurrenzpräsentation neue Nahrung.

„Stein des Anstoßes“ war eine offene Ausschreibung des größten Transportunternehmens der Schweiz, SBB/IMS Infrastruktur, zur Weiterentwicklung der SBB Dachkommunikation. Darin wurden Agenturen aufgefordert gratis für den Bund zu arbeiten und die Hoffnung geschürt, gegebenenfalls in einer zweiten Runde ihre Arbeiten persönlich präsentieren zu dürfen. Die SBB verlangte, dass neben den üblichen Referenzen vollständige kostenlose Präsentationen, inklusive Kreativkonzepten mit Umsetzungen und verbindlichen Offerten eingereicht werden. Zudem sollten alle teilnehmenden Agenturen das Nutzungsrecht, inklusive Abänderungsrecht, entschädigungslos abtreten.

Der bsw leading swiss agencies kritisierte die Ausschreibung und teile offiziell mit, dass das Ignorieren der allgemeingültigen Branchenempfehlungen von einem Unternehmen des Bundes, für den Verband der führenden Kommunikationsagenturen der Schweiz inakzeptabel sei.

Der FCP in der Schweiz befürwortet den auf der Website des bsw leading swiss agencies publizierten Leitfaden zur Auswahl einer Agentur, weil sich im Bereich Corporate Publishing und Content Marketing aufwändige Pitchverfahren ganz besonders unproduktiv für alle Seiten auswirken können.

Der FCP in der Schweiz wird in den nächsten Monaten eine auf die Tätigkeit Corporate Publishing und Content Marketing zugeschnittene Empfehlung für eine effiziente Agenturevaluation erarbeiten.


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(bmw) 18.03.2015


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