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Samstag, 27. April 2024

C3 betritt Neuland beim Launch von NZZ.at

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Die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG geht neue Wege im Digitalgeschäft und bringt in Zusammenarbeit mit C3 das erste digital-only Bezahlprodukt am deutschsprachigen Medienmarkt heraus – NZZ.at.

Für die Schweizer NZZ-Mediengruppe ist mit dem Launch von NZZ.at ein erster Schritt ins benachbarte Ausland und das erste digital-only Bezahlprodukt einer „Premium-Qualitätsmarke“ im deutschsprachigen Medienmarkt. „Wir freuen uns auf diesen Versuch und wissen, dass wir experimentieren müssen. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass NZZ.at seinen Markt finden wird“, sagt Veit Dengler, CEO der Zürcher NZZ Verlagsgruppe über den Launch der Tochter in Wien.

Ein weiteres Novum: Anstatt einer klassischen Homepage gibt es drei Content-Streams der redaktionellen Schwerpunkte Nachrichten, Phänomene und Club. Die Nutzer können selbst festlegen, welcher Stream ihre persönliche Startseite sein soll. Ressorts gehören auf NZZ.at folglich der Vergangenheit an. Unter Nachrichten findet sich ein kontinuierlicher News-Stream auf „Ziehharmonika“-Basis: In sechs Bullet-Points werden News-Meldungen zusammengefasst, zusätzlich gibt es ein dreimal täglich aktualisiertes „Briefing“.

Hinter Phänomene verbirgt sich der publizistische Kern des Angebots. Einordnung, Analyse, Hintergrund – zu den wichtigsten Themen unserer Zeit. Der Club bietet zwei Funktionen: Einerseits die Meinungstexte aus der NZZ.at-Redaktion, andererseits die Kommentare von Usern, die bereits über ein eigenes Profil verfügen. 

Beispiel-Ansicht Phänomene

Die Site erscheint in einer responsive HTML5-Lösung und wurde vom kleinsten Schirm aus (mobile first) konzipiert. Zur vollständigen Personalisierung der Website gehört, dass man eigene Content-Channels einrichtet, seinen bevorzugten Autoren folgt und sogar als Leser selbst zum Contributor werden kann. Neue Wege geht das Portal auch im Bereich Werbung mit nur einer Werbeform: die Tagespräsenz. Gemäß der Regel „1 Tag, 1 Werbekunde“ sollen zwei Dinge erreicht werden: Werbepartnern ein wertiges Umfeld bieten und gleichzeitig die Leserschaft nicht mit penetrant-blinkender Werbung belästigen. Werbung von Parteien und Regierungsinstitutionen wird nicht angenommen. Der Preis für NZZ.at liegt bei 14 Euro pro Monat und ist monatlich kündbar.

Das Österreich-Projekt wird vom ehemaligen DIE PRESSE-Chefredakteur Michael Fleischhacker geleitet, der Geschäftsführung und Chefredaktion in Personalunion übernimmt. Rund 25 Personen sind zum Start von NZZ.at im Hause beschäftigt.

Bei Konzept, Design und Entwicklung wurde die NZZ von C3 Creative Code and Content unterstützt. Geschäftsführer Lukas Kircher: „Mit NZZ.at betreten wir echtes Neuland. Durch die drei Streams ist die Seite sowohl höchst aktuell, als auch hintergründig-analytisch und noch dazu vollständig personalisierbar. Damit kommen wir den Bedürfnissen heutiger Medienkonsumenten entgegen. Ich bin mir sicher, dass das die NZZ damit nicht nur in Österreichs Medienlandschaft ein Zeichen setzt.“ 



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(bmw) 22.01.2015


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