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Sonntag, 05. Mai 2024
Pressestellen beklagen zu wenig Interaktion im Social Web
Quelle: obs/news aktuell GmbH/Jens Petersen
Die hohen Erwartungen von Pressestellen an soziale Netzwerke werden oft enttäuscht. Hauptursache ist die schwach ausgeprägte Interaktion der Unternehmen mit den eigenen Fans und Followern.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor, an der rund 530 Mitarbeiter von Pressestellen teilgenommen haben.
Das größte Problem der PR-Schaffenden im Zusammenhang mit Social Media ist demnach die mangelnde Interaktion mit ihren Zielgruppen. 52 Prozent sehen darin den Frustfaktor Nummer eins. 45 Prozent der Umfrageteilnehmer vermissen zudem eine ausreichende interne Unterstützung für ihre Social Web-Aktivitäten. Dritthäufigstes Problem sind zu wenig Fans und Follower (36 Prozent).
Negative Kommentare machen den Pressestellen dagegen deutlich weniger Sorgen: Lediglich vier Prozent der Befragten geben diesen Punkt als Ursache dafür an, dass sich die Erwartungen ihres Unternehmens an Social Media nicht erfüllt haben.
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(bmw) 26.11.2014