Wechsel bei KircherBurkhardt Stuttgart: Jürgen Zeyer folgt auf Horst Walter

Jürgen Zeyer, © KircherBurkardt Stuttgart

Jürgen Zeyer, 52, bisher stellvertretender Geschäftsführer bei KircherBurkhardt Stuttgart, löst zum 1. Juli 2014 den langjährigen CEO Horst Walter ab. Der 62-Jährige will kürzer treten und künftig als Autor arbeiten. „Jürgen Zeyer ist die perfekte Lösung. Er kennt alle Projekte, und unsere Kunden kennen ihn“, sagt Gesellschafter Rainer Burkhardt.

Zeyer war als einer der Ersten zu der damaligen Stuttgarter Textwerkstatt Head-Line gestoßen, deren Gesellschafter Elmar Brümmer, Reiner Schloz und Horst Walter 2010 Anteile an KircherBurkhardt Berlin verkauften und damit auch den Firmennamen änderten. KircherBurkhardt Stuttgart operiert im KB-Netzwerk als eigenständige GmbH und sieht den Schwerpunkt in der Content Strategy.

Jürgen Zeyer betreute damals schon verantwortlich den Hauptkunden Porsche – und ist inzwischen unter anderen auch Ansprechpartner für den Pharmakonzern Roche, für Bosch und die Schott AG. KircherBurkhardt Stuttgart hat sich auf „hochwertige Kundenmagazine, Mitarbeiterkommunikation und crossmediale Lösungen in allen Medien und Bereichen spezialisiert“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. Gerade erst wurde für Porsche der multimediale „newsroom“ gestaltet.

Zeyer, der bis 2003 als Journalist bei der STUTTGARTER ZEITUNG eine verantwortliche Stelle inne hatte, leitet seit vergangenem Jahr auch die Etatdirektion in Stuttgart. „Wir hatten keine Sekunde Zweifel daran, dass er der Nachfolger von Horst Walter werde sollte“, sagt Elmar Brümmer, der zusammen mit Reiner Schloz für die kreativen Inhalte bei KircherBurkhardt Stuttgart verantwortlich bleibt. Beide werden zusammen mit ihrem Berliner Kollegen Rainer Burkhardt weiterhin als geschäftsführende Gesellschafter tätig sein. Horst Walter hat seine Anteile an KircherBurkhardt Stuttgart verkauft.

„Wir werden den erfolgreichen Weg fortsetzen und gemeinsam mit unseren Kunden hochkarätige, spannende und innovative Produkte entwickeln“, verspricht der neue CEO Zeyer, „das heißt, dass wir zielgruppengerecht relevante Inhalte für alle Kanäle produzieren.“