News

Dienstag, 21. Mai 2024

Renault fährt mit Elektroauto Renault ZOE neue Kommunikationswege

%%%Renault fährt mit Elektroauto Renault ZOE neue Kommunikationswege%%%

Beim digitalen Bewegtbild-Auftritt wird auf Storytelling und Owned Media gesetzt. Der Lead liegt erstmals nicht in den klassischen Medien

In der neuen Kampagne für das Elektroauto Renault ZOE setzt Renault Deutschland AG, Brühl, konsequent auf digitales Storytelling. In vier „Webisodes" rund um den zu einhundert Prozent elektrischen Renault ZOE und seine Markenbotschafterin Barbara Schöneberger liegt der Lead eines Auftritts damit erstmals nicht mehr in den klassischen Medien.

„Nach einem Jahr Renault ZOE auf den Straßen war es an der Zeit, die Erlebnisse, die uns von den zahlreichen Probefahrten über unsere sozialen Netzwerke zugetragen wurden, in unsere Kommunikation zu integrieren", erklärt Marc Osseux, Bereichsleiter Marketing- Kommunikation der Renault Deutschland AG, den strategischen Ansatz.

Was dabei herauskam, bringt Barbara Schöneberger in wenigen Worten auf den Punkt: „Das sind die witzigsten Werbespots, die ich jemals gemacht habe", sagt die beliebte Moderatorin am Ende zweier Drehtage, nachdem die insgesamt vier Filme im Kasten sind. Gemeinsam mit ihrem Sidekick Sebi (Moderator Sebastian Winkler), in den Clips ein Mitarbeiter der für Renault ZOE zuständigen Werbeagentur, hat die Entertainerin diverse Passanten auf der Straße angesprochen, um sie zu einer Probefahrt zu animieren und die Erlebnisse von Menschen einzufangen, die zum ersten Mal Elektroauto fahren. Dabei mussten alle Beteiligten ohne Drehbuch auskommen: Es musste improvisiert werden. Dass der Spaßfaktor dabei eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielte, teilt sich in den Videos mit.

Auf ihrer Suche nach Probefahrern für den Renault ZOE treffen Schöneberger und Sebi auf die unterschiedlichsten Charaktere. Auf einen Spießer, dem große Spritschlucker wichtiger sind als umweltgerechte Mobilität. Auf ein älteres Pärchen, bei dem der Mann mehr Interesse an Schöneberger zeigt als an dem Auto. Oder auf ein junges Mädchen, das gerade einen Tag zuvor seinen Führerschein gemacht hat und mit ihrem unsicheren Fahrstil für Angst, Schrecken und einen vorzeitigen Abbruch der Probefahrt sorgt.

Herausgekommen sind vier ungestellt fröhliche Geschichten, die ganz nebenbei auch von den vielen Vorteilen des „ersten vernünftigen E-Autos" laut Autobild.de erzählen und damit Renault als Vorreiter der Elektromobilität positionieren. Sie sind zu sehen auf einer eigenen Kampagnenseite und auf YouTube.

Warum das Unternehmen diesen mutigen Schritt macht, verrät Kampagnenmanagerin Kerstin Strecker: „Uns ging es darum, den Geschichten die Chance zu geben, sich authentisch zu entwickeln. Und das ist sogar noch besser gelungen als erwartet. Die Herausforderung der Kampagne besteht darin, sich voll und ganz dem Storytelling zu widmen und sich vom klassischen TV-Spot zu lösen. Denn der Nutzer im Internet befindet sich in einer vollkommen anderen Situation als der Zuschauer vor dem Fernseher. Der Grad an Unterhaltung muss und darf im digitalen Umfeld viel größer sein."

Der Fokus auf digitales Bewegtbild hat auch in den Teams für eine ganz neue Art der Projektarbeit gesorgt, bei der verschiedene Fachbereiche im Hause Renault eng kooperierten. Auch die Leadagentur Publicis Germany hat erstmals in der Arbeit für Renault die Digitalexperten ihrer Schwester Pixelpark mit ins Boot geholt.



zurück

(bmw) 13.05.2014


Druckansicht

Artikel empfehlen


      

CP Guide

Top-Dienstleister für Content Marketing































































































































































































































































































     

Printausgabe