SPK-MAGAZIN setzt neue Akzente

Mit brillanten Bildstrecken, einem außergewöhnlichen Layout, packenden Themen und verbesserter Leserführung präsentiert sich die neue Ausgabe des SPK-MAGAZINS der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK).

Auf dem Titel des aktuellen Magazins ist eine Schwarz-Weiß-Fotografie zu sehen. Sie zeigt die Neue Abteilung der Nationalgalerie Berlin im Kronprinzenpalais in den 30er-Jahren. Das Besondere: Die Skulpturen und Bilder der Sammlung der Moderne wurden auf dem Foto unkenntlich gemacht – denn sie wurden im Krieg zerstört oder als „entartet“ diffamiert.

So läutet der Titel des neuen SPK-MAGAZINS bereits visuell die Brisanz des Schwerpunktthemas „Zerstörte Vielfalt“ ein. Darin widmet sich die Redaktion auf rund zwanzig Seiten der Machtergreifung der Nationalsozialisten vor 80 Jahren und der damit verbundenen Gleichschaltung und Zerstörung von Kunst und Kultur zwischen 1933 und 1945. „Mit dem SPK-MAGAZIN beleuchten wir den Verlust der kulturellen Vielfalt in einem der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte“, sagt Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. „Das Magazin schlägt darüber hinaus die Brücke zum Berliner Themenjahr Zerstörte Vielfalt – Berlin 1933 – 1938 – 1945“.

„Neben historischer Genauigkeit bestand die Kunst bei der aktuellen Ausgabe vor allem darin, das Schwerpunktthema redaktionell spannend, visuell ansprechend und seiner Bedeutung entsprechend aufzubereiten“, berichtet Kristina Heizmann, Chefredakteurin des Magazins.

Weitere Themen des SPK-MAGAZINS sind unter anderem ein Blick hinter die Kulissen der Blockbuster-Ausstellung „URUK – 5000 Jahre Megacity“, die im Pergamonmuseum gezeigt wurde. Außerdem setzt die SPK in ihrem Magazin mit der Fotoreportage „Wissensräume“ die erfolgreiche Kooperation mit der Ostkreuzschule für Fotografie fort, bei der exklusive Fotoarbeiten hoffnungsvoller Talente der Schule im Magazin präsentiert werden.

Das vielfach preisgekrönte SPK-MAGAZIN, das Magazin wird seit Herbst 2009 von muehlhausmoers produziert, erscheint mit 66 Seiten in einer deutschen und einer englischen Ausgabe. Es richtet sich an Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft, an Freunde, Förderer und Partner der Stiftung ebenso wie an die kulturinteressierte Öffentlichkeit. Das Magazin kann auf der Webseite der SPK online bestellt werden.