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Mittwoch, 15. Mai 2024

JobTV24 zeigt Videotrends im HR-Bereich 2013

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Derzeit hat die Recruitingbranche Hochsaison – und welche Trends es bei den Recruitingvideos gibt, präsentiert das Berliner Job- und Karriereportal JobTV24 in einer Analyse und zeigt die sieben Tendenzen 2013 auf.

1. Anstieg der Videos im HR-Bereich

Immer mehr Firmen entscheiden sich dafür, nicht nur Imagefilme, sondern auch spezielle Videos in den Gebieten Recruiting, How-To oder Fortbildung zu produzieren. Diese sind genau auf die entsprechende Zielgruppe gerichtet, beispielsweise zukünftige Auszubildende, Mitarbeiter oder Partner. Die Recruitingclips werden dann auf Job- und Karriereportalen mit einem Unternehmensprofil und Stellenanzeigen verlinkt. Erklär- und Weiterbildungsvideos werden beispielsweise im Intranet für die Mitarbeiter angeboten.

2. Von Social Media bis Kino

In der HR-Szene spricht man von „Facebook-Recruiting“. Gemeint ist, dass immer mehr Firmen junge Bewerber, insbesondere Praktikanten, aktiv über ihre sozialen Netzwerke wie Facebook, Xing, LinkedIn oder Google+ ansprechen. Dort können potenzielle Interessenten mit Mitarbeiten bereits vor der Bewerbung in Kontakt kommen. Einer der Spitzenreiter laut JobTV 24 im Karriereservice im Social Web ist der Versandhändler OTTO. Im Kommen sind Recruitingvideos im Fernsehen oder im Kino. Gerade erst diesen Winter startet die Deutsche Bahn eine TV-Kampagne und die Automarken BMW und MINI ließen kurz Spots als Kinowerbung produzieren. Laut JobTV 24 ist der Vorteil an der Kinowerbung die genauere Eingrenzung der Zielgruppe durch regionale und filmische Auswahl. Zum MINI Kinospot...

3. Einbeziehung der Mitarbeiter in Videos

Ein weiterer Trend, der sich für 2013 abzeichnet, ist, dass Mitarbeiter selbst in die Videos einbezogen werden. Sie erzählen aus ihrem Berufsalltag und stellen einzelne Bereiche in der Firma vor. Durch den allgemeinen Anstieg von Recruitingvideos kommen Mitarbeiter kleinerer Betriebe, in denen kein Budget für aufwendige Produktionen vorhanden ist, auf die Idee Videos für das eigene Unternehmen zu produzieren und improvisieren bei Technik und Drehkonzept. JobTV24 warnt jedoch vor zu viel Improvisation, da dies auch potenzielle Bewerber abschrecken und Kratzer am Firmenimage verursachen kann.

4. Berufsanfänger im Vordergrund

Immer mehr Recruitingvideos sprechen eine sehr junge Zielgruppe an. Gesucht werden Praktikanten, Auszubildende und Trainees. Arbeitgeber präsentieren sich als abwechslungsreich, modern und aufgeschlossen. Meist sind es Berufsanfänger aus dem eigenen Unternehmen, die in den Clips auftreten, um so möglichst authentisch andere junge Bewerber anzusprechen, zum Beispiel wie bei dem Reifenhersteller Pirelli.

5. „Rappen und coole Moves“

BMW machte den Anfang und mittlerweile haben auch die Spardabank, Edeka, McDonald’s und weitere Unternehmen Recruitingvideos, in denen gesungen, gerapped und getanzt wird. Die Clips richten sich insbesondere an Berufseinsteiger. Aktuelle Auszubildende werben mit selbstverfassten Songtexten für einen Start im Unternehmen als Praktikant oder Azubi. Passend zur Musik haben die Jugendlichen Choreografien eingeübt und ermuntigen die Zuschauer, sich ebenfalls zu bewerben. JobTV24 rät Unternehmen, sich über die möglichen Konsequenzen eines atypischen Videos bewusst zu sein und gegebenenfalls auch mit negativer Kritik umzugehen. Das Recruitingvideo von BMW für Praktikanten...

6. Interaktivität von Videos

Heutzutage können Videos mehr sein als nur Bewegtbild. Durch die Integration von „Call-to-Action“-Elementen können die User weitere Informationen bekommen. Die interaktiven Links werden während des Abspielens des Videos angezeigt und der Nutzer kann so zusätzlichen Service bekommen oder direkt zur Stellenanzeige weitergeleitet werden. Umgesetzt wurde dies zum Beispiel für TÜV Süd.

7. Authentisch oder auffällig?

Während einige Unternehmen nur auf dezente Retouche und unauffällige Trackingelemente setzen, um das Video möglichst authentisch erscheinen zu lassen, wandert der Trend in Richtung kreative Grafikelemente. Insbesondere das Intro und das Outro bieten sich für gestalterische Freiheiten in der Postproduktion an, denn hier unterscheiden sich improvisierte von professionellen HR-Videos. Das Berliner Entsorgungsunternehmen ALBA verwendete beispielsweise einen Comicstyle in ihrem neusten Recruitingvideo für Auszubildene.

Nach Angaben von JobTV24 wird jedes Unternehmen empfohlen genau abzuwägen, welches Element in ein Video kommen sollte, sodass es zur Firma, zur Zielgruppe, zur Branche und letztlich auch zur Aussage passt.


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(bmw) 08.01.2013


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