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Montag, 13. Mai 2024

wdv-Gruppe unterstützt DKMS und Achse


Jetzt wurden auch der Rest des Stiftungsvermögen nach der Liquidation von der Bleib Gesund Stiftung an gemeinnützige Organisationen ausgeschüttet. Die wdv-Gruppe, Bad Homburg, übergab jeweils einen Scheck in Höhe von 55.000 Euro an die DKMS Deutsche Knochenmarktspenderdatei und die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V.

Die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gemeinnützige Gesellschaft mbH, Tübingen, wurde vor über 20 Jahren mit der Aufgabe gegründet, Stammzellspender für Leukämiepatienten zu finden. Seither haben über 28.000 DKMS-Spender Leukämiepatienten auf der ganzen Welt Hoffnung auf eine zweite Lebenschance gegeben.  Pro Jahr erkranken in Deutschland circa 11.000 Menschen neu an Leukämie, das entspricht etwa einer Neuerkrankung alle 45 Minuten. Mit 2.585.521 registrierten Spendern ist die DKMS die größte Stammzellspenderdatei weltweit, davon allein in Hessen 218.124 Spender. Deutschlandweit sind über 4,3 Millionen bei verschiedenen Datenbanken registriert und weltweit 18.382.404 (Stand: September 2011). Doch noch immer findet jeder fünfte Patient allein in Deutschland keinen passenden Spender. Jedes Jahr werden ca. 280.000 DKMS-Spender bei rund 600 DKMS-Registrierungsaktionen neu in die Datei aufgenommen.

„Eine Registrierung kostet 50 Euro. Nicht jeder kann es sich leisten, das selbst zu bezahlen, aber Stammzellen kann fast jeder spenden. Deshalb sind wir seit vielen Jahren als Unternehmen Mitglied im Club der 1.000 der DKMS und unterstützen die Knochen-markspenderdatei finanziell“, sagt Klaus Tonello, Geschäftsführer der wdv-Gruppe, und betont: „In diesem Jahr freuen wir uns, durch die Ausschüttung der Stiftung 1.100 neue Chancen auf Leben finanzieren zu können. Wir hoffen sehr, dass daraus viele heilsame Erfolgsgeschichten werden.“ Stephan Schumacher, Direktor Marketing & Spenderneugewinnung bei der DKMS: „Die wdv-Gruppe ist seit 2006 ein verlässlicher Partner in unserem Kampf gegen die Leukämie. Sie unterstützt uns regelmäßig finanziell und ideell. Ich würde mich freuen, wenn noch mehr Firmen diesem positiven Beispiel der wdv-Gruppe folgen würden.

Auch die Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE) e.V., Berlin, hat 55.000 Euro erhalten. In der ACHSE haben sich über 100 Selbsthilfeorganisationen zusammengeschlossen. Die Hauptaufgabe der ACHSE besteht darin, Menschen mit seltenen Erkrankungen in der Öffentlichkeit Gehör zu verschaffen und ihre Interessen gegenüber Politik und Gesundheitswesen auch auf europäischer Ebene wirksam zu vertreten. Die meisten der über 6.000 seltenen Erkrankungen sind nur sehr schwer zu diagnostizieren. Viele Ärzte kommen mit ihnen in der Praxis überhaupt nicht in Berührung. Zudem ist nur wenig über die Erkrankungen bekannt und das dürftige Wissen ist für Betroffene und Ärzte sehr schwer zugänglich. Die fehlenden Informationen erschweren die Diagnosestellung, verlängern Leidenswege und verzögern dringende
Behandlungen. So werden in den langen Jahren der Diagnosesuche oft Fehldiagnosen gestellt, die eine gezielte Behandlung verzögern. Daneben entstehen unnötige Mehrkosten für das Gesundheitssystem. „Für die meisten dieser Erkrankungen gibt es keine Therapien oder Medikamente, deshalb kaum Heilungschancen. Schon die Diagnose ist oft schwierig und langwierig, nicht selten durchlaufen die Patienten mehrere Jahre eine Odyssee von Arzt zu Arzt, bis sie diagnostiziert werden. Informationen und Spezialisten sind rar und
schlecht erreichbar“, sagt ACHSE-Schirmherrin Eva Luise Köhler.

Insgesamt schüttete die wdv-Gruppe das Stiftungskapital von der Bleib Gesund Stiftung an fünf gemeinnützige Organisationen aus.


 

 


 

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(bmw) 28.12.2011

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