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Donnerstag, 02. Mai 2024

QR-Codes erobern den Zoo Osnabrück


Quick Response (QR)-Codes finden zunehmend Akzeptanz bei Smartphone-Nutzern. Studien belegen, dass sich diese Kommunikationstechnik zu einem neuen Mainstream Marketing Werkzeug entwickelt.

© Zoo Osnabrück/Lisa Josef

Als erste Einrichtung seiner Art nutzt der Zoo Osnabrück QR-Codes für eine Ausweitung seiner Serviceleistungen. Künftig können sich Zoobesucher direkt am Gehege mithilfe ihres Smartphones umfassend über die Tiere informieren.

„Als Freizeiteinrichtung sollten wir uns den innovativen Kommunikationstechniken nicht verschließen“, sagt Andreas Busemann, Geschäftsführer des Zoo Osnabrück. Bei einem Besuch eines Zoos gehe es nicht nur darum, sich Tiere anzuschauen. „Wir haben den Anspruch, unsere Besucher umfassend über die Tierwelt zu informieren. Dazu gehören neben Infos zu Lebensräumen auch Fakten zu Verhaltensweisen oder zur Bedrohung der jeweiligen Tierart“,  betont Busemann. Hierzu nutze der Zoo Osnabrück bereits Infotafeln. Darüber hinaus informieren die Zoopädagogen bei Fütterungsaktionen über die Tiere.

Die steigende Anzahl von Smartphone-Nutzern und die damit einhergehende zunehmende Akzeptanz von QR-Codes ist für den Osnabrücker Zoo ein Argument, die Infrastruktur seines Infosystems entsprechend aufzurüsten. „Als die Agentur Die Etagen mit der Idee auf uns zukam, waren wir schnell überzeugt. Das ist ein willkommenes Serviceplus für die Zoobesucher“, sagt Busemann. Auch Zoo-Präsident Reinhard Coppenrath zeigt sich begeistert über die neue Möglichkeit, zusätzliche Informationen über die Tierwelt zu liefern. „Die QR-Codes schlagen eine Brücke zwischen Tieren und Technik und können im Zoo gerade Jugendliche und Technikinteressierte für Tier- und Artenschutzthemen begeistern“, so Busemann.

Andree Josef, Geschäftsführer von der Agentur Die Etagen: „Die umfangreiche Nutzung von QR-Codes im Zoo Osnabrück ist bisher einmalig in Deutschland. Unseren Recherchen zufolge wahrscheinlich sogar das erste Angebot dieser Art in Europa.“

Mit dem Smartphone müsse lediglich eine kostenlose Anwendung heruntergeladen werden, mit der die QR-Codes gelesen werden können. Dann einfach beliebige Codes mit dem Telefon scannen und Infos abrufen. „Hinter jedem QR-Code verbirgt sich ein individueller Link, der zu einem informativen Text führt“, sagt Josef. Die Texte stammen aus dem digitalen Zoobuch ZOOWISO, das der Zoo Osnabrück gemeinsam mit dem Geoinformatik-Institut der Universität Osnabrück und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt erstellt hatte.

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(bmw) 09.12.2011

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