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Dienstag, 07. Mai 2024

TNS Emnid legt repräsentative Leserbefragung von VORWÄRTS vor


Seit 1876 gibt die Sozialdemokratische Partei Deutschland (SPD), Berlin, für ihre Mitglieder die Zeitschrift VORWÄRTS – DIE ZEITUNG DER DEUTSCHEN SOZIALDEMOKRATIE heraus. Um die Nutzung des Magazins zu überprüfen, hat die Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft TNS Emnid Medienforschung, Bielefeld, mit der Durchführung einer Leserbefragung beauftragt.

Das Bielefelder Medienforschungsunternehmen setzte für die Untersuchung das Instrument CP StandardTM ein, mit dem bereits annähernd 70 Kunden- und Mitgliedermagazine getestet wurden.

VORWÄRTS soll drei Funktionen erfüllen

Das Monatsmagazin erscheint in einer Auflage von über 500.000 Exemplaren und ist das zentrale und kontinuierliche Kommunikationsorgan der Partei mit den Mitgliedern. Jede Ausgabe behandelt ein aktuelles Schwerpunktthema. Die Beiträge der Redaktion werden durch Artikel und Kolumnen namhafter Gastautoren aus Medien, Kultur, Politik und Wirtschaft ergänzt. Chefredakteur ist der ehemalige Chefredakteur der WAZ und langjährige USA-Korrespondent Uwe Knüpfer. 

Drei wesentliche Funktionen sollen mit VORWÄRTS erfüllt werden: Dass es als Kommunikationsinstrument eine regelmäßige Information der Mitglieder sicherstellt, als journalistisches Objekt die Informations- und Unterhaltungsbedürfnisse der Leser bedient und als Werbeträger auch zur Refinanzierung beiträgt.
 
Drei Fragen standen bei VORWÄRTS im Fokus

Bei der CP Standard–Untersuchung konzentrierte sich TNS Emnid auf drei wesentliche Fragestellungen:

• Wird der VORWÄRTS regelmäßig und intensiv von den Lesern genutzt und entspricht die redaktionelle Ausrichtung den Erwartungen und Informationsbedürfnissen der Leserschaft?
• Funktioniert die Zeitung als Kommunikationsinstrument der SPD und entfaltet die Nutzung eine positive Wirkung auf die Wahrnehmung und Nähe der Mitglieder gegenüber der Partei?
• Ist der VORWÄRTS durch eine hohe Reichweite und positive Nutzungs- und Strukturdaten ein attraktiver Werbeträger für potenzielle Anzeigenkunden?

Kernergebnisse der Untersuchung

Aus den umfangreichen erhobenen Daten der Untersuchung lassen sich folgenden Erkenntnisse zu den Stärken des VORWÄRTS ableiten:

Die Mitgliederzeitung wird von nahezu allen Empfängern genutzt und erzielt damit eine hohe prozentuale und absolute Reichweite. Dabei ist die Nutzung ist regelmäßig und intensiv.

Durch die Weitergabe und Weiterempfehlung des Magazins entsteht ein Multiplikator-Effekt („Word-of-mouth“). Der Anteil an Kernlesern beträgt „sehr gute“ 70 Prozent, die alle Ausgaben in den letzten zwölf Monaten gelesen haben. Überdurchschnittlich hoch ist die ermittelte Lesedauer, die bei 42 Minuten liegt. VORWÄRTS erzielt eine positive kommunikative Wirkung zugunsten der SPD, hat eine starke Leser-Blatt-Bindung und das Magazin erfüllt im großen Umfang inhaltlich und formal die Erwartungen ihrer Leserschaft.

Herausforderungen für die Zukunft

Innerhalb  der Befragung stellten sich auch weitere Potenziale für die Heft-Verbesserungen heraus.
Als einer der wichtigsten Punkt zur Erhöhung der Zufriedenheit und der Leser-Blatt-Bindung ist eine optimale Auswahl und Mischung der Themen, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Leser entspricht. Bei der sehr heterogenen Leserschaft, die zudem auch unterschiedliche Erwartungen an das Medium haben, sieht der Herausgeber als „echte Herausforderung“ an.

Das höchste Leser-Interesse erzeugen eher allgemeine Themen wie Außenpolitik und Wirtschaft sowie Themen mit regionalem Bezug. Hingegen die Themen, die aus Lesern „Fans“ der Zeitung machen, sind die Kernbereiche Parteileben und Informationen aus der Fraktion.

VORWÄRTS überzeugt mit Anzeigenakzeptanz

Auch die Anzeigenakzeptanz wurde im Rahmen der Untersuchung abgefragt. Danach bekunden die Leser des VORWÄRTS ein hohes Maß an Anzeigenakzeptanz. Über 80 Prozent der Befragten stimmen der Aussage zu „Anzeigenwerbung ist aus der heutigen Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken und wird zur Finanzierung von Zeitungen und Zeitschriften benötigt.“

Magazine und Zeitungen von Non-Profit-Organisationen wie VORWÄRTS erfüllen damit die Voraussetzungen, sich als attraktive Werbeträger für Anzeigenkunden zu positionieren, ohne dass die Anzeigenwerbung dem Ansehen und der Glaubwürdigkeit der Medien schadet.

Der Geschäftsführer der Berliner vorwärts-Verlagsgesellschaft, Guido Schmitz, über die guten Ergebnisse: „Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Qualität des VORWÄRTS zu verbessern und ihn für unsere Leser informativ,  abwechslungsreich und unterhaltend zu gestalten. Das dies von den Lesern honoriert wird, ist für uns die beste Motivation.“

Neben der traditionsreichen Mitgliederzeitschrift publiziert die Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft die DEMO, DEUTSCHLANDS GRÖßTE POLITISCHE KOMMUNALZEITSCHRIFT sowie das Debattenmagazin BERLINER REPUBLIK und betreut das Online-Portal gegen Rechtsextremismus bnr.de.

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(bmw) 19.07.2011

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