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Donnerstag, 02. Mai 2024

SPIESSER gewinnt gegen Bauer


Die Auseinandersetzung zwischen dem Hamburger Bauer Verlag und dem kostenlosen Jugendmagazin SPIESSER wurde vom Landgericht Hamburg vorerst beigelegt.

Bauer hatte Ende April 2011 eine Klage gegen den Dresdner Verlag eingereicht und im Vorfeld eine einstweilige Verfügung erwirkt, dass SPIESSER nicht mit seinen Auflagenzahlen werben darf. Der Hamburger Verlag sah ihre Jugendzeitschrift BRAVO gefährdet.

Grund war eine Briefaktion des Bauer Verlags Ende März 2011. Der Hamburger Großverlag fragte zahlreiche Schulen nach der rechtlichen Grundlage der Verbreitung des SPIESSERS. Zuvor hatte, laut sueddeutsche.de, Bauer seinerseits eine einstweilige Verfügung gegen den SPIESSER erwirkt. Demnach durfte SPIESSER gegenüber Anzeigenkunden nicht mehr mit IVW-geprüften 13.210 Auslegestellen und einer verbreiteten Auflage von 767.110 Heften werben. Laut IVW I/2011 weist das Jugendmagazin nun 766.035 ausgelegte Exemplare an 12.793 Auslegestellen aus.

In der Urteilsbegründung des Hamburger Landgerichts heißt es, dass „aus keiner der hieraus ersichtlichen Antworten ergibt sich eindeutig, dass der SPIESSER an den angeschriebenen Schulen nicht ausgeliefert worden ist“.

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(bmw) 01.07.2011

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