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Montag, 20. Mai 2024

Magazine Media 2.0: Zeitschriftenverleger setzen verstärkt auf das Internet


Die Zeitschriftenverlage sehen das Web 2.0 nicht als Bedrohung der Printmedien, sondern als große Chance zum Ausbau ihrer Geschäftsfelder an. Das war die zentrale Botschaft der ersten Digitalisierungskonferenz von FIPP, VDZ und der CeBIT, Hannover.

Erfolgreiche Beispiele aus dem In- und Ausland zeigen, dass interaktive Websites von Magazinen ganz wesentlich dazu beitragen, neue Zielgruppen zu erreichen und so die Reichweite der eigenen Medienmarke erhöhen. Zudem generieren Websites mittlerweile erhebliche Anteile von neuen Printabonnenten. Außerdem eröffnet das Web 2.0 neue Möglichkeiten der Interaktion der Zeitschriften mit ihren Lesern und Usern. Viele Verlage prüfen in diesem Zusammenhang die Integration von User generated Content in ihre Sites und wollen verstärkt in dieses Medium investieren.

Wichtigste Refinanzierungsquelle der Zeitschriften-Websites bleibt auch weiterhin die Werbung. In den USA und in Japan werden im Onlinemarkt mittlerweile mehr Werbeumsätze erzielt als im traditionellen Zeitschriftenmarkt. Der VDZ rechnet in Zukunft mit deutlichen Zuwächsen der Onlinewerbung auch in Deutschland. Die Verlage kündigten vor diesem Hintergrund an, ihre Investitionen ins Internet deutlich zu erhöhen.

 

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(bmw) 16.03.2007

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