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Donnerstag, 02. Mai 2024

Bvik präsentiert fünf Gründe zum KI-Einsatz im B2B-Marketing

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Im bvik Trendpaper 2024 werden fünf Perspektiven für Chancen, Grenzen und Risiken von KI aufgezeigt - © bvik

Der Hype um KI verunsichert deutsche B2B-Unternehmen und auf den Bereich spezialisierte Agentur. In dem Trendpaper Mit KI zur Exzellenz im B2B-Marketing - Chancen, Grenzen, Risiken zeigt der Augsburger Bundesverband Industrie Kommunikation (bvik) fünf Perspektiven auf, um für die Chancen, Grenzen und Risiken von KI zu sensibilisieren und anhand von Tipps zum Start eigener KI-Projekte zu ermutigen.

Die Gründe:
1. KI als Effektivitäts- und Effizienzbooster
Durch die intelligente Verknüpfung von KI-Technologien mit menschlichen Fähigkeiten kann KI die Effizienz und Effektivität in der Markenführung erheblich steigern. Markenexperte Prof. Dr. Carsten Baumgarth ist auf Basis seiner aktuellen Forschungen überzeugt: „Die Authentizität der Markenkommunikation sowie der Marke leidet nicht unter dem Einsatz von KI. Die Mitarbeitenden dürfen die Kompetenz jedoch nicht vollständig auf die KI übertragen. Im Gegenteil: Sie brauchen eine viel höhere Kompetenz für die Marke, aber auch für einzelne Felder wie Datenanalyse oder Assetklassen.“

2. Predictive KI für eine verbesserte Customer Experience
Datenbasierte Vorhersagen bieten neue Potenziale für mehr Personalisierung in allen Kanälen dank eines tieferen Kundenverständnisses. Auch im Bereich Messen und Events sieht Prof. Dr. Thomas Bauer perspektivisch riesige Mehrwerte der Technologienutzung: „Die Kölnmesse hat bei der Messe Interzum Standort-Tracking und Location Based Communication via App ermöglicht. Über Beacons auf dem Messegelände können so Besucher angesprochen werden, wenn sie eine Halle betreten oder sich Messeständen nähern.“

3. „Digital Trust“: Transparenz im Umgang mit KI
Ein ethisch verantwortungsvoller Umgang mit KI und eine transparente Kommunikation ihrer Prinzipien ist entscheidend für Unternehmen, um Vertrauen langfristig zu erhalten. Anna Tomfeah, Leiterin der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Weltethos Institut mahnt: „Unternehmen müssen sich mehr denn je die Bedeutung von glaubwürdiger Kommunikation bewusst machen und sich dann ernsthaft und aufrichtig mit ihren eigenen Werten auseinandersetzen.“

4. KI-Erfolg durch Ressourcen und Strategien
Der Einsatz von KI im Marketing erfordert nicht nur die Anwendung von Tools, sondern auch den gezielten Aufbau von KI-Kompetenzen, eine Bereitschaft zur Anpassung der Prozesse sowie eine Professionalisierung des Datenmanagements. Marktforschungsexpertin Prof. Dr. Barbara Keller gibt zu bedenken: „KI ist kein Allheilmittel: Sie kann nur die Aufgaben erledigen, für die sie entwickelt wurde. Und sie funktioniert nur dort, wo es Muster als Grundlage gibt. Unsere Welt ist aber geprägt von unvorhersehbaren Umbrüchen und exogenen Einflüssen, mit denen KI nicht umgehen kann.”

5. Synergie von generativer KI und menschlicher Kreativität
Menschliche Kreativität und generative KI können sich gegenseitig ergänzen und verstärken, wobei der Mensch weiterhin eine unverzichtbare Rolle bei der Lenkung und Kontrolle der KI spielt. Nils Bäumer, Kreativitätsforscher und KI-Experte, sieht einen wesentlichen Unterschied zur menschlichen Kreativität: „KI wird nicht von sich aus aktiv. Sie hat keinen eigenen Antrieb, kennt keine Sehnsucht nach Veränderung. Aktuell schafft KI nur eine Illusion von Kreativität.“


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(bmw) 29.02.2024


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