NS-Dokumentationszentrum bestätigt Zeichen & Wunder

Die Münchner Agentur Zeichen & Wunder setzte sich im Rahmen einer internationalen Ausschreibung erneut um den Kommunikationsetat des NS-Dokumentationszentrums München durch und erhält den Zuschlag für weitere viere Jahre.

Die Agentur ist seit 2020 für das Museum tätig und gestaltete unter anderem das Corporate Design neu sowie die Website und die eigenständigen Auftritte für verschiedene Ausstellungen mit den dazugehörigen Kommunikationsmitteln wie unter anderem digitale und analoge Publikationen.

Nun konnte Zeichen & Wunder erneut überzeugen und ihr Mandat gleichzeitig ausbauen. Der Kommunikations-Etat umfasst die Betreuung der Ausstellungen und Kommunikationsmittel – neben klassischen Print-Produkten wie Publikationen und Plakaten, sollen auch die digitalen Touchpoints stärker bespielt werden. Ziel sei es, die bestehende visuelle Identität weiterzuentwickeln, die Sichtbarkeit zu erhöhen und über alle Kanäle greifbar zu machen.

Annika Kaltenthaler, Creative Director bei Zeichen & Wunder: „Es ist eine schöne Bestätigung unserer Arbeit, dass wir weitere vier Jahre mit dem Team des NS-Dokuzentrums zusammenarbeiten dürfen. Uns motiviert, dass wir gemeinsam wichtige gesellschaftliche Themen aus Vergangenheit und Gegenwart kommunizieren, und so immer wieder den Diskurs neu anregen können."

Das NS-Dokumentationszentrum zeigt aktuell die Ausstellung To be Seen. Dort werden die Vielfalt queerer Identitäten von 1900 bis 1950 sowie der Einfluss queerer Personen und Gruppen an gesellschaftlichen Entwicklungen in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts beleuchtet. Mit solchen Ausstellungen will sich das NS-Dokumentationszentrum in den gesellschaftlichen Diskurs einbringen und einen Bezug historischer Themen zur Gegenwart herstellen.