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Sonntag, 19. Mai 2024

Aktuelle Studie: Daten machen den Unterschied – auch im Vertrieb

50 Prozent der Vertriebsleiter haben bereits wirtschaftliche Nachteile durch eine niedrige Datenqualität erfahren. Der Ruf nach schnell verfügbaren qualitätsgesicherten Produktdaten wird lauter. In Vertrieb und Marketing steigt die Akzeptanz für eine IT-gestützte crossmediale Bereitstellung von Produkt- und Kundendaten im Unternehmen. Schneller Zugriff, crossmediale Verfügbarkeit und hohe Datenqualität sind Trümpfe, die im Wettbewerb den Unterschied machen.

Zu diesem Ergebnis kommt die neu erschienene CROSS MEDIA PUBLISHING MARKTSTUDIE 2009: DATENMANAGEMENT, herausgegeben von e-pro solutions und dem Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO), beide Stuttgart.

Durchgeführt wurde die Studie im Rahmen des Forschungsprojektes M3V – Mobile Multimediale Multilieferanten-Vertriebsinformationssysteme, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wird. Rund 180 Entscheider aus deutschsprachigen mittelständischen Unternehmen gaben Auskunft, welche Anforderungen an eine mobile Vertriebsunterstützung zukünftig in der Praxis gestellt werden. Beleuchtet wurden der Einsatz mobiler Endgeräte, die mobile Datenverfügbarkeit und Erfolgspotenziale im mobilen Vertrieb.

Produktinformationen schnell mobil verfügbar zu haben, ist für die Mehrzahl der befragten Unternehmen die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Produktpräsentation und Beratung im Vertriebsprozess. Für den Vertrieb ist es im Kundenkontakt essenziell, jederzeit schnell auskunftsfähig zu sein. 74 Prozent der befragten Unternehmen bewerten kurze Reaktionszeiten auf Kundenanfragen als besonders wichtig. Bislang bieten jedoch erst 61 Prozent der Unternehmen ihren Vertriebsmitarbeitern mobilen Zugriff auf Produktdaten an.

 

53 Prozent der Unternehmen sehen die Online-Verfügbarkeit von Produktinformationen sowie die Bereitstellung qualitätsgesicherter Produktdaten aus einer zentralen Datenquelle als wichtige Aspekte der crossmedialen Vertriebsunterstützung an. 68 Prozent der befragten Entscheider sind bereit, Geld in eine verbesserte Datenqualität zu investieren.

Neben Geschwindigkeit und Qualität stellt eine crossmediale Bereitstellung korrekter und in sich schlüssiger Daten eine wesentliche Herausforderung für die Unternehmen dar. Deutlich wurde in der Befragung, dass sich der Unternehmenserfolg mit dem Einsatz von steuernden Systemen für das Datenmanagement, wie etwa einem Produkt-Informations-Management-System (PIM), deutlich steigern ließe. Rund die Hälfte der befragten Teilnehmer haben dies erkannt, gerade weil sie Produkt- und Kundendaten gegenwärtig noch redundant in zwei und mehr Systemen halten. Nicht selten liegt hier die Ursache für fehlerhafte und widersprüchliche Daten.

Die komplette Studie kann beim Herausgeber unter www.e-pro.de unter Service/Studie angefordert werden.

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(bmw) 12.01.2010

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