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Freitag, 03. Mai 2024

Trendstudie der medienfabrik Gütersloh über interne Kommunikation


„Die interne Kommunikation ist mit Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage besonders wichtig“, sagen gut zwei Drittel der börsengelisteten Unternehmen in Deutschland. So lautet ein Ergebnis der neuen Trendstudie Interne Kommunikation im Digitalen Zeitalter - CP 2.0 Band 2 der medienfabrik Gütersloh. Die Studie, die unter 160 DAX-Unternehmen in Deutschland durchgeführt wurde, liefert aktuelle empirische Daten zum Corporate Publishing in der Mitarbeiterkommunikation.

Abbildung: Vorläufiges Cover

Laut Studie ist das Intranet mit 81 Prozent das am weitesten verbreitete Tool zur Mitarbeiterkommunikation, dicht gefolgt von Mitarbeiterzeitung und -magazin mit zusammen 78 Prozent. Auch der elektronische Newsletter ist weit verbreitet, knapp ein Viertel der Befragten setzen auch E-Magazine zur internen Kommunikation ein. Aktuelle Web 2.0 Tools wie Podcasts, Blogs, Video-Plattformen, Messenger oder Mobile-Applications werden dagegen zwar eher zurückhaltend angewendet, in ihrer zukünftigen Bedeutung aber äußerst positiv eingeschätzt.

Des Weiteren beleuchtet die Studie, inwieweit spezielle Zielgruppenansprache in der Mitarbeiterkommunikation eine Relevanz hat und welche Tools zur Ansprache der jeweiligen Bezugsgruppe infrage kommen. So sprechen knapp 60 Prozent der Unternehmen verschiedene Bezugsgruppen wie Führungskräfte, Produktionsmitarbeiter oder spezielle Bereiche und Interessensgruppen individuell an.

Darüber hinaus vermittelt die Studie einen Eindruck davon, wie die börsengelisteten Top-Unternehmen die Entwicklung der internen Kommunikation unter den Auswirkungen der aktuellen Finanzkrise einschätzen. Über 50 Prozent der Befragten geben dabei an, dass mit Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage digitale Tools zur Mitarbeiterkommunikation an Bedeutung gewinnen. Jedoch nur etwa ein Viertel stimmen der Aussage zumindest weitgehend zu, dass auch die Budgets von Print auf Online umgeschichtet werden.

Die neue Trendstudie wurde von Malte Brenneisen im Rahmen einer Bachelorarbeit an der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) in Bielefeld in Zusammenarbeit mit der medienfabrik Gütersloh erstellt. Bereits im vergangenen Jahr hat die medienfabrik die Trendstudie CP 2.0 - Corporate Publishing im Digitalen Zeitalter über die Verbreitung und Einschätzung von CP-Instrumenten zur Kundenkommunikation herausgegeben. Die aktuelle Studie setzt die gewonnenen Erkenntnisse nun für den Bereich der internen Kommunikation fort und unterstreicht erneut die medienfabrik-Kompetenz im Bereich der ganzheitlichen und orchestrierten Kommunikation.

Weitere Informationen bei Tobias Uffmann, Tel. 05241/23480-86 oder E-Mail uffmann@medienfabrik.de

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(bmw) 10.06.2009

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