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Sonntag, 05. Mai 2024

‚Autofahren in Deutschland 2007’


Die Motor Presse Stuttgart hat das Kompendium ‚Autofahren in Deutschland 2007’ herausgebracht.

Die Debatte um Klimaschutz und den CO2-Ausstoß von Kraftfahrzeugen wird künftig die Entscheidungen beim Autokauf erheblich beeinflussen. Zwar können aktuell nur ganze fünf Prozent der deutschen Autofahrer die genaue Kohlendioxid-Emission ihres eigenen Wagens benennen. Doch 40 Prozent von ihnen wollen beim nächsten Autokauf „ganz bestimmt“ auf den CO2-Ausstoß achten, weitere 32 Prozent „vielleicht“. Dieses Ergebnis einer repräsentativen Umfrage stammt aus der neunten Ausgabe der Studie ‚Autofahren in Deutschland’ von der Motor Presse Stuttgart, die in dieser Woche veröffentlicht wird. ‚Autofahren in Deutschland 2007’ analysiert auf 376 Seiten umfassend Deutschlands wichtigste Wirtschaftsbranche mit vielen harten Daten und Fakten zum PKW-Bestand, zum Neu- und Gebrauchtwagenmarkt, zu Trends und Strukturen in Automobilindustrie und Handel und bietet ein umfangreiches Kapitel zur Meinungsbildung und Mediennutzung automobiler Zielgruppen.

Trotz Klimadiskussion und explodierender Spritpreise ist die Faszination des Automobils ist ungebrochen. Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) in 2007 zog fast eine Million Menschen auf das Messegelände in Frankfurt am Main. Repräsentative Umfragen bestätigen eindrucksvoll die Liebe der Deutschen zur Mobilität auf vier Rädern: Knapp 34 Millionen Deutsche interessieren sich für Autos, 25 Millionen Bundesbürger stimmen dem Statement zu: „Autofahren macht mir immer großen Spaß.“ Im Jahr 2006 registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt 3,47 Millionen Neuzulassungen, 3,8 Prozent mehr als 2005. Der PKW-Bestand kletterte auf 46,6 Millionen Einheiten. Der Gesamtumsatz der deutschen Autobauer stieg 2006 auf 254 Milliarden Euro, knapp 18 Milliarden mehr als im Vorjahr.

Diese eindrucksvollen Zahlen sind dem florierenden Exportgeschäft zu verdanken. 2006 exportierten die deutschen Autobauer zusammen 4,2 Millionen Kraftfahrzeuge im Wert von 165,8 Milliarden Euro. Der Außenhandelsüberschuss der Branche belief sich auf den Rekordwert von 95 Milliarden Euro. 58,4 Prozent der Exporte gingen in Mitgliedsländer der Europäischen Union, vor allem nach Großbritannien (620.000 Einheiten) und Italien (413.000). Für das laufende Jahr zeichnet sich ein neuer Rekord ab.

Auf dem deutschen Markt haben sich die bekannten Strukturprobleme indes weiter vertieft. Die deutschen Autofahrer halten sich beim Neuwagenkauf nach wie vor zurück. Die wegen der drohenden Mehrwertsteuererhöhung zum 1.1.2007 vorgezogenen Käufe retteten mit einem starken vierten Quartal zwar die Gesamtbilanz des Jahres 2006 (plus 4,2 Prozent). Die Neuzulassungen brachen im laufenden Jahr tiefer ein, als Experten erwartet hatten. Im Zeitraum von Januar bis September 2007 lag der Neuwagenmarkt rund acht Prozent im Minus. Mit 2,34 Millionen neuen Fahrzeugen in den ersten neun Monaten verzeichnet die Autoindustrie zugleich den schwächsten Absatz seit der Wiedervereinigung.

Die Studie ist gegen eine Schutzgebühr von 480,- Euro bei Gerrit Silke Bopp, Fon 0711/182-1498 oder E-Mail gbopp@motorpresse.de zu bestellen.

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(bmw) 22.01.2008

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