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Freitag, 03. Mai 2024

Content Marketing im FMCG-Bereich funktioniert mit Promis

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Auch im Bereich der „Fast Moving Consumer Goods“ (FMCG), wie etwa Lebensmittel oder Kosmetik, spielt Content Marketing zunehmend eine bedeutende Rolle.

Die Herausforderung für das Marketing im FMCG-Bereich ist, den (potenziellen) Kunden mit für ihn relevanten Inhalten zu erreichen. Gute Chancen, denn nur bei 18 Prozent der Lebensmittel- und Kosmetikinteressierten stößt Content Marketing auf Ablehnung. Dies zeigen die Ergebnisse der Studie WUNDERMITTEL CONTENT MARKETING - BRANCHENREPORT FAST MOVING CONSUMER GOODS des internationalen Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov in Köln, die erstmals stichhaltige Ergebnisse über die Wirkung und den besten Einsatz von Content Marketing im Bereich B2C für die FMCG-Branche liefert.

Für die Studie wurde auf die 100.000 Datenpunkte umfassende YouGov-Datenbank zugegriffen, für die im Jahresverlauf 60.000 Deutsche kontinuierlich repräsentativ befragt werden. Die intelligente Vernetzung der Daten ermöglicht eine besonders detaillierte Analyse des Konsumentenverhaltens.

Wie genau der Content erstellt sein muss, damit er in der Contentflut nicht untergeht und Konsumgüterhersteller ihre Zielgruppe auch wirklich erreichen, zeigt der Report. „Voraussetzung hierfür ist nicht, dass Unternehmen überhaupt Content Marketing betreiben, sondern dass sie es richtig betreiben: Hierzu gehört im ersten Schritt eine detaillierte Analyse der contentaffinen Lebensmittel- und Kosmetikinteressierten“, sagt Markus Braun, Head of Business Unit Reports bei YouGov. So sind Contentaffine im FMCG-Bereich eher weiblich im Vergleich zu anderen Branchen. Außerdem ist es besonders den Älteren (ab 55 Jahre) in dieser Zielgruppe wichtig, dass sie Produkte vor dem Kauf ausprobieren können. 44 Prozent stimmen dieser Aussage zu, bei den Jüngeren (18 bis 24 Jahre) sind es mit 37 Prozent etwas weniger. Sinnvoll ist es daher, Content-Kampagnen konkret mit Produktproben zu kombinieren, um das Produkt erlebbar zu machen.

Dass bekannte Persönlichkeiten beziehungsweise Prominente ein Produkt empfehlen, stößt besonders bei den Besserverdienern auf Zustimmung. Jüngere stehen Produktempfehlungen von anderen Kunden offen gegenüber. Außerdem sind jedem zweiten Contentaffinen und Lebensmittel- und Kosmetikinteressierten Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichen Produkten wichtig.

„Ganz gleich, ob Unternehmen ihren Kunden zeigen, wo beispielsweise die Rohstoffe für ihre Produkte herkommen, ob sie ihre Kunden die Produkte direkt am Point of Sale ausprobieren lassen – die Möglichkeiten, nicht nur die Contentaffinen von ihrer Marke zu begeistern, sind vielfältig. Zum Beispiel kurze Videos über die Anbauregion der Rohstoffe oder die lokalen Zulieferer für ihren Einzelhandelsmarkt wecken Aufmerksamkeit, auch über die Zielgruppe der Contentaffinen hinaus“, sagt Braun.

Aber auch das Image spielt beim Content Marketing eine Rolle: Gerade Lebensmittel- und Kosmetikhersteller, von denen die Contentaffinen bereits einen guten Eindruck haben, haben gute Chancen mit relevantem Content ihr positives Image noch weiter auszubauen. Hierzu zählen beispielsweise 8x4, Danone, Edeka, GlissKur, Homann, Iglo, L’oréal, Labello, Müller, Nutella und Real.

Zur kostenpflichtigen Studie...


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(bmw) 04.04.2017


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