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Sonntag, 05. Mai 2024
FH Koblenz und medienfabrik Gütersloh legen Social Media-Studie in Personalmarketing und Recruiting
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Die Fachhochschule Koblenz hat in Zusammenarbeit mit der medienfabrik Gütersloh eine umfangreiche Studie über die Nutzung von Social Media im Bereich Personalmarketing und Recruiting vorgelegt.
Laut medienfabrik ist es bisher die größte empirische Analyse zur Nutzung von Social Media im Bereich Personalmarketing und Recruiting. 230 Unternehmen wurden, basierend auf einem umfassenden Kriterienkatalog, untersucht, wie sie Facebook & Co. für ihre Personalarbeit einsetzen.
Darunter befinden sich auch sämtliche DAX-, MDAX- und TecDAX-Unternehmen. Durchgeführt haben die Analyse Prof. Dr. Christoph Beck von der Fachhochschule Koblenz und Gero Hesse, Mitglied der Geschäftsleitung der medienfabrik Gütersloh.
Ein Ergebnis der Studie ist, dass die Tendenz der Bedeutung von Facebook & Co. langsam zunimmt. Jedoch scheuen sich noch viele Unternehmen aktiv in das Thema einzusteigen oder starten ihre Social Media-Aktivitäten nur halbherzig.
Einige Ergebnisse:
• 27 Prozent der Unternehmen in Deutschland binden Social Media auf den Karriere-Websites in Form von Entrypoints, User Generated Content oder Tell a Friend-Funktionen ein
• 86,5 Prozent sind zwar auf Facebook präsent, jedoch haben nur 8,3 Prozent eine Karriere-Fanpage
• 6,5 Prozent sind mit einem Karriere-Account auf Twitter aktiv
• 74 Prozent haben Videos auf YouTube, spezielle Karriere-Videos dagegen haben nur 22 Prozent
• 94 Prozent aller Unternehmen sind auf XING
• 67 Prozent nutzen LinkedIn.
Natürlich gibt es auch herausragende Beispiele von Unternehmen, welche die Social-Media-Klaviatur souverän spielen.
Die Steigerung des Social-Media-Engagements für Personalmarketing und Recruiting beläuft sich bei den DAX-Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr auf knapp sieben Prozentpunkte.
Auf den ersten drei Plätzen der Social Media-Studie 2011 finden sich die Deutsche Telekom AG (70,2 Prozent Social Media-Nutzung in Personalmarketing und Recruiting), die Bayer AG (63,3 Prozent) und BASF SE (57,9 Prozent).
Zum kostenlosen Download der Studie…
Weitere Detailergebnisse im Blog von Gero Hesse auf saatkorn.wordpress.com
(bmw) 13.02.2012 | |
