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Sonntag, 28. April 2024

JAHRBUCH DES DEUTSCHEN PRESSERATS 2011 ist erschienen


Recherchen und ihre Grenzen ist das Schwerpunktthema des diesjährigen JAHRBUCHS DES DEUTSCHEN PRESSERATS, Berlin. Zwei Experten berichten aus ihrer Praxis und erläutern Hintergründe und Bedeutung von Informanten und Whistleblowern: Ines Pohl, Chefredakteurin der TAZ, sowie Professor Dr. Johannes Ludwig von der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg.

Pohl erläutert die Grundregeln des Qualitätsjournalismus, die auch in Zeiten von Wikileaks, Bloggern und Bürgerjournalisten zu gelten haben. Ludwig zieht eine Zwischenbilanz zu den Veröffentlichungen von Wikileaks und erläutert die demokratische Leistungsfähigkeit von Leaking-Plattformen. Beide Autoren machen deutlich, dass sich die tiefgreifenden ökonomischen, technologischen und berufspraktischen Entwicklungen im Journalismus nicht zurückdrehen lassen und dass der Umgang mit neuen Formen der Recherche immer aktuell diskutiert werden muss.

Das 216 Seiten umfassende Jahrbuch enthält neben den Gastbeiträgen auch einen Rückblick auf das zweite Jahr Beschwerdepraxis für den Onlinebereich mit einer repräsentativen Auswahl von wichtigen Entscheidungen. Berichte über die Arbeit des Plenums und der Beschwerdeausschüsse  sowie der Pressekodex, Angaben über die Mitglieder, Statistiken und eine Chronik sind ebenfalls enthalten.

Das JAHRBUCH DES DEUTSCHEN PRESSERATS 2011 mit dem Schwerpunkt RECHERCHE – OHNE GRENZEN (ISBN 978-3-86764-310-8) ist in der UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz, erschienen und kostet 29 Euro.

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(bmw) 30.08.2011

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