Heidelberger Druckmaschinen: Strategische Neuausrichtung greift

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Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ist gut ins neue Geschäftsjahr 2015/2016 gestartet. Vorläufige Berechnungen zum ersten Quartal (1. April bis 30. Juni 2015) zeigen, dass die strategische Neuausrichtung des Unternehmens greift und sowohl Umsatz als auch Ergebnis verbessert werden konnten.

So stieg der Auftragseingang aufgrund eines guten Messeverlaufs in China, zusätzlichen Servicegeschäfts durch die PSG-Übernahme und aufgrund von Währungseffekten auf rund 700 Millionen Euro (Vorjahr: 588 Millionen Euro). Der Umsatz erhöhte sich dank eines guten Auftragsbestands zu Beginn des Quartals, höherer Serviceumsätze sowie durch Währungseffekte ebenfalls auf rund 560 Millionen Euro (Vorjahr: 435 Millionen Euro).

Das operative Ergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich. So lag das EBITDA bei 46 Millionen Euro (Vorjahr: sechs Millionen Euro) und das EBIT bei 28 Millionen Euro (Vorjahr: minus elf Millionen Euro). Beide Kennziffern profitierten von einem Ertrag aus der Übernahme der PSG-Gruppe in Höhe von rund 19 Millionen Euro. Ohne den Ertrag aus der PSG-Transaktion stieg die operative EBITDA-Marge auf rund fünf Prozent (Vorjahr: 1,4 Prozent). Dieser Ertrag kompensierte nachlaufende Aufwendungen in Höhe von rund 15 Millionen Euro für im Vorjahr abgeschlossene Altersteilzeitvereinbarungen, die in den Sondereinflüssen zu verbuchen waren. Das EBIT nach Sondereinflüssen verbesserte sich damit per saldo von minus elf Millionen Euro auf 13 Millionen Euro.

„Mit dem Start ins neue Geschäftsjahr ist Heidelberg auf gutem Weg, die angestrebten Jahresziele zu erreichen“, sagte Dirk Kaliebe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Finanzvorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG.