Deutsche Post Versandlösung ELECTRORETURN feiert 10-Jähriges

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Seit zehn Jahren können Verbraucher mit der Versandlösung ELECTRORETURN kostenlos alte Elektro-Kleingeräte zum Recycling schicken. So konnten 2,3 Millionen Mobiltelefone und 1,2 Millionen Tintenpatronen fachgerecht entsorgt sowie wertvolle Rohstoffe erhalten werden.

Diese können im rohstoffarmen Deutschland für neue Produkte, zum Beispiel in der Elektronikindustrie, wiederverwendet werden. Allein durch das Recycling der Handys werden zudem rund 100.000 Kilogramm Treibhausgase eingespart (Quelle: Fraunhofer UMSICHT im Auftrag der ALBA Group). Das entspricht der durchschnittlichen CO2-Emission eines PKW auf rund 700.000 gefahrenen Kilometern und der durchschnittlichen jährlichen CO2-Emission von 47 Autos.

Seit drei Jahren kooperiert die Deutsche Post, Bonn, bei ELECTRORETURN exklusiv mit der ALBA Group, einem der führenden Recycling- und Umweltdienstleister sowie Rohstoffversorger weltweit. Diese Partnerschaft wurde vor kurzem um zwei weitere Jahre verlängert.

Auch Geschäftskunden wie Mobilfunkunternehmen und dem Handel beziehungsweise deren Kunden bietet die Deutsche Post mit ELECTRORETURN ein flächendeckendes Konzept zur Entsorgung von Elektronikschrott an.

Damit entspricht ELECTRORETURN auch dem Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG), demzufolge Elektroschrott nicht in den Hausmüll gehört, sondern zu recyceln oder umweltfreundlich zu entsorgen ist. Künftig will es der Gesetzgeber Verbrauchern mit der Novellierung des Gesetzes, die im Herbst in Kraft treten soll, erleichtern, Elektro- und Elektronik-Altgeräte zurückzugeben. So sollen durch eine gesetzliche Verpflichtung des stationären und des Online-Handels deutlich mehr Elektro- und Elektronik-Altgeräte ordnungsgemäß und umweltfreundlich entsorgt werden.

Zu ELECTRORETURN gibt es auch einen eigenen Blog, der die verschiedenen Aspekte von Elektroschrott unter die Lupe nimmt.