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Samstag, 20. April 2024

Deutsche Post: Neue Briefpreise sind genehmigt

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Die Deutsche Post AG, Bonn, darf ab dem 1. Juli 2019 höhere Briefpreise verlangen. Die Bundesnetzagentur hat die ab diesem Zeitpunkt geltenden Preise für Briefe und Brief-Zusatzleistungen vorläufig genehmigt. Da das Genehmigungsverfahren wegen Beteiligungsrechten Dritter noch nicht fristgemäß abgeschlossen werden konnte, wird die Bundesnetzagentur die endgültige Genehmigung voraussichtlich erst in den nächsten Wochen erteilen.

Nach mehr als drei Jahren Preisstabilität erhöht sich der Preis für den inländischen Standardbrief bis 20 Gramm um 10 Cent auf 0,80 Euro. Ebenfalls um 10 Cent erhöhen sich die Preise für den Kompaktbrief bis 50 Gramm (0,95 Euro), den Großbrief bis 500 Gramm (1,55 Euro) und den Maxibrief bis 1.000 Gramm (2,70 Euro). Nach mehr als 15 Jahren Preisstabilität kostet der Versand einer Postkarte im Inland ab dem 1. Juli 0,60 Euro.

Auch für Zusatzleistungen und grenzüberschreitende Briefsendungen werden sich einige Preise erhöhen. So steigt der Preis für den Standardbrief International auf 1,10 Euro. Der Preis für den Kompaktbrief International beträgt zukünftig 1,70 Euro  und für die Postkarte ins Ausland 0,95 Euro.

Für Einlieferungen von Geschäftskunden mit großen Briefmengen im Rahmen von Teilleistungen inklusive Infrastrukturrabatt wird die Preiserhöhung zum 1. Juli 2019 weitgehend kompensiert. Teilleistungs-Kunden werden im zweiten Halbjahr 2019 über den Zeitpunkt der nächsten Rabattanpassung informiert.


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(bmw) 19.06.2019


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