„Runter vom Gas“ geht in die nächste Runde

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Auf der Kampagnenwebsite runtervomgas.de gehen vier neue Reportagen on air (Foto: Screenshot)

Mit neuen Reportagen und einer emotionalen Botschaft setzen Scholz & Friends, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sowie der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) die 2008 gestartete Kampagne „Runter vom Gas“ fort.

Auf der Kampagnenwebsite runtervomgas.de gehen vier neue Reportagen on air, in denen Verkehrsteilnehmer, die bei einem Unfall schwer verletzt wurden, über ihren Weg zurück ins Leben berichten. In dem emotionalen Aufklärungsspot LAUFEN LERNEN begleitet eine Mutter ihr Kind nicht nur bei den ersten Schritten im Kleinkindalter, sondern auch beim zweiten LAUFEN LERNEN in der Reha nach einem schweren Verkehrsunfall. Außerdem wird die Kampagne mit drei neuen Autobahnplakatmotiven entlang deutscher Autobahnen sowie online und in den sozialen Netzwerken wie unter anderem auf Facebook sichtbar.

Lars Cords, Partner und Chief Content Officer von Scholz & Friends: „Im Rahmen der Kommunikationsmaßnahmen für RUNTER VOM GAS zeigen wir die Schicksale, die sich hinter den Zahlen der jährlichen Verkehrsunfälle verbergen und geben Unfallopfern eine Stimme. Dafür nehmen wir immer wieder neue Perspektiven auf das Thema Verkehrssicherheit ein, mit denen wir Verkehrsteilnehmer wachrütteln wollen. Schließlich wären sehr viele Unfälle durch rücksichtsvolles Fahren und das Einhalten von Verkehrsvorschriften vermeidbar.“ 

Die Maßnahmen sowie aktuelle Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage zu Unfällen im Straßenverkehr wurden am 8. Oktober 2019 im Rahmen einer Pressekonferenz von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und DVR-Präsident Prof. Dr. Walter Eichendorf vorgestellt.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer: „Ein schwerer Verkehrsunfall kann lebenslange Folgen haben. Mit unserer neuen Verkehrssicherheitsaktion geben wir Unfallopfern eine Stimme. Wir zeigen mit einem TV-Spot und Plakaten die Schicksale hinter den Unfallzahlen. Unsere Botschaft an alle, die auf unseren Straßen unterwegs sind: Kein Mensch sollte zweimal im Leben laufen lernen müssen.“

DVR-Präsident Prof. Dr. Walter Eichendorf: „Rund 68.000 Menschen wurden 2018 bei Verkehrsunfällen schwer verletzt. Viele Verkehrsopfer leben mit Schmerzen und Beeinträchtigungen, weil sich andere Verkehrsteilnehmer nicht an die Regeln gehalten haben. Die offizielle Unfallstatistik zeigt, dass menschliches Fehlverhalten nach wie vor der größte Risikofaktor im Straßenverkehr ist. Mit den Appellen ‚Weil der andere zu schnell war‘, ‚Weil die andere kurz abgelenkt war‘ und ‚Weil der andere ein Bier hatte‘ für unsere neue Plakatserie möchten wir die Verkehrsteilnehmer vor einer unangepassten bzw. verantwortungslosen Fahrweise und ihren Folgen warnen.“

Die Kampagnenmacher:
Beratung: Lars-Christian Cords, Hendrik Mann, Arne Gottmann, Felix Nass, Michael Schulze, Monika Sternol, Rachel Petersen
Kreation: Michael Winterhagen, Philipp Weber, Felix John, Jakob Cantz, Sheryl Ann Hartman, Amadeus Fronk, Tobias Morka, Chiara Astuti, Simon Weyer, Merlin Meiss
Content: Alexander Tietz, Jan David Sutthoff, Nils Göhring, Klaas Mucke
FFF: Kristin Ammon
Produktion: Sandro Buschke, Lars Püschel
Artbuying: Kerstin Mende, Joana Strohfahrt
Filmproduktion: Bluefilm GmbH
Regie: Tommi Berté
Fotografin Autobahn-Motive: Monika Höfler
Videoreportagen und Fotos: Julia Matyschik
Website: deepblue networks AG
EBV: metagate Berlin GmbH



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(bmw) 10.10.2019


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