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Freitag, 19. April 2024

Trusted Brands 2019: Stiftungen haben Nachholbedarf in der Kommunikation

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Jeder Zweite findet soziale Förderungsprojekte von Unternehmen wichtig für die Gesellschaft, knapp die Hälfte denkt, dass Engagement das Unternehmensimage positiv beeinflusst. Herausgefunden haben dies die Forscher der Studie READER'S DIGEST TRUSTED BRANDS 2019.

Corporate Social Responsibilty (CSR) ist also ein Pfund, mit dem die Unternehmen wuchern könnten. Welche Unternehmen wie gesellschaftlich aktiv sind, ist jedoch 66 Prozent der Befragten weitgehend unbekannt, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Dabei würde soziales Engagement, wenn es bekannt wäre, das Unternehmensimage deutlich verbessern (49 Prozent). Dass Stiftungen von Unternehmen nur genutzt werden, um Steuern zu sparen glauben in Summe weniger als ein Drittel der Befragten.


Grundsätzlich bestehe bei den deutschen Verbrauchern ein großes Interesse daran, von den Stiftungen und sozialen Engagements der Unternehmen zu erfahren. Mehr als die Hälfte der Befragten wünscht sich, öfter etwas darüber zu hören. Bei den über 60-Jährigen sind es mehr als 60 Prozent. Allgemein gibt es nur wenige Initiativen, die den Befragten namentlich bekannt sind. Neben einigen Einrichtungen mit langer Tradition wie die Robert-Bosch- oder die Bertelsmann-Stiftung wurden zumeist nur bekannte soziale Einrichtungen wie SOS Kinderdorf, Unicef oder WWF erwähnt. 50 Prozent der Befragten wünschen sich, dass viel mehr Unternehmen sich über Stiftungen engagieren sollten. Offenbar sind zahlreiche Unternehmen, die sich bereits in dem Feld des Stiftungswesens engagieren, kaum sichtbar.

„Es ist nicht unangemessen, über das eigene gesellschaftliche Engagement auch zu sprechen", erklärt Michael Kallinger, Direktor Redaktionen und Öffentlichkeitsarbeit bei Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH. „Darin liegt vielmehr ein echter Wert, denn dieses Engagement kann anderen als Vorbild dienen und zugleich bewirken, dass Unternehmen und ihre Marken mehr Anerkennung für ihren Einsatz und sich selbst erfahren."

Die Studie 2019 hat zudem ermittelt, wem die Befragten am meisten vertrauen. So wird neben vertrauenswürdigen Berufen auch die Glaubwürdigkeit von Medien und das Vertrauen in Marken über 27 Produktkategorien erhoben - und das in einer offenen Befragung ohne Markenvorgaben. Das höchste Vertrauen der Befragten genießen diese „Most Trusted Brands 2019": Abtei, Aida, Allianz, Almased, Aspirin, Bosch, C&A, Deutsche Telekom, Edeka, Eucerin, Frosch, Gerolsteiner, Haribo, Iberogast, Kind, Milka, Nestlé, Nivea, Persil, Rotkäppchen, Samsung, Sparkasse, Teekanne, Volkswagen, Weihenstephan, Whiskas, Wick.

Reader's Digest hat die TRUSTED BRANDS STUDIEN 2001 ins Leben gerufen und erhebt seitdem jährlich das Markenvertrauen der Deutschen. Für die aktuelle Ausgabe wurden im November und Dezember 2018 4.021 Konsumenten online befragt.



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(bmw) 31.07.2019


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