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Dienstag, 16. April 2024

ZAW: Werbewirtschaft gebremst optimistisch für 2019

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Bislang konnte die Werbewirtschaft konnte von der guten Konjunktur - wie in den vorherigen Jahren auch - in großen Teilen profitieren. Insgesamt 47 Milliarden Euro (BIP-Anteil: 1,4 Prozent) wurden 2018 in werbliche Maßnahmen investiert. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle ZAW-Nettowerbestatistik. Der von der ZAW errechnete Wert setzt sich zusammen aus den medienbasierten Investitionen in Werbung (26,8 Milliarden Euro) inklusive der Netto-Werbeeinahmen erfassbarer Werbeträger und den weiteren Formen kommerzieller Kommunikation (20,2 Milliarden Euro).

Die Nettoumsätze der insgesamt zwölf Werbeträgermedien gingen 2018 um 2,4 Prozent auf 15,82 Milliarden Euro zurück (Vorjahr: 16,21 Milliarden Euro). Obwohl die Printwerbeträger fast überwiegend im Minus sind, belegen sie unter den fünf werbestärksten Medien der ZAW-Nettostatistik die Positionen 2, 4 und 5 mit den Tageszeitungen, Anzeigenblättern und Fachzeitschriften. Fernsehen bleibt mit 29 Prozent Marktanteil werbestärkstes Medium in der ZAW-Statistik. Erstmals seit 2009 weist die Fernsehwerbung einen leicht negativen Wert mit  minus 1,2 Prozent aus – allerdings auf ganz anderem Niveau als vor knapp zehn Jahren: 2009 waren es 3,64 Milliarden Euro, während die TV-Werbung 2018 4,54 Milliarden Euro erzielte. Die Online- und Mobile-Werbung hingegen stieg 2018 um deutliche 7,1 Prozent auf 1,76 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,64 Milliarden Euro). Damit rückte die digitale Werbung auf Rang drei in der ZAW-Nettostatistik vor.

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(bmw) 22.05.2019


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